rīdiculē , Adv. (ridiculus), lächerlich, I) im ... ... .: naturis aliorum irridendis, ipsorum ridicule indicandis risus moventur, indem man seinen eigenen Charakter mit scherzhafter Naivität verrät, Cic. de or. 2, 289 M. – ...
submissē (summissē), Adv. (submissus), I) v. der Rede ... ... , Cic.: sciscitari submissius, leiser, Petron. – II) v. Charakter = mit Herablassung, demütig, bescheiden, ohne Stolz, supplicare, Cic ...
dēpictio , ōnis, f. (depingo), das Abbilden, Abmalen ... ... Porphyr. 2. p. 60. – als rhet. t. t. = characterismos (w. s.), Auct. carm. de fig. 148. p. 68 ...
agilitās , ātis, f. (agilis), die Beweglichkeit, ... ... .: übtr., agilitas (Beweglichkeit), ut ita dicam, mollitiaque naturae (des Charakters), Cic. ad Att. 1, 17, 4.
torvitās , ātis, f. (torvus), das Wilde, Finstere, Grimmige im Blicke, im Aussehen, im Charakter, vultus, Tac.: oculorum, Amm.: oris, Solin.: aspectus, Solin.: capitis (pantherae), Plin. – naturae, Plin.: eadem illa turvitas ...
effictio , ōnis, f. (effingo), die Nachbildung, Schilderung (Charakteristik) des Äußern eines Menschen, als rhetor. t.t. (griech. εἰκονισμός, χαρακτηρισμός), Cornif. rhet. 4, 63.
involūtē , Adv. (involutus), versteckt, dunkel, Spart. Carac. 2. § 10. Boëth. in Cic. top. 1. p. 287, 34 u. 48 u. p. 291. 1; Ggstz. evolute, ibid. p. 291, ...
soleāris , e (solea), sohlenartig, sohlenförmig, cella. Spart. Carac. 9, 4.
... ere (inter u. lego), die charakteristischen Merkmale unterscheidend innewerden, verstehen, I) vermittels der Sinne ... ... linguam avium, Pacuv. tr. 83. – 2) sich auf jmds. Charakter verstehen, jmds. Wesen u. Wert ...
clēmentia , ae, f. (clemens), die Milde, Gelindigkeit, I) die Milde, Gelindigkeit des Charakters u. Benehmens, die Glimpflichkeit, Schonung, Gnade (Ggstz. ...
1. cōgnōmino , āvī, ātum, āre (cognomen), mit einem ... ... reges suos hoc cognomine (Arsaces) cognominavere, Iustin. 41, 5, 8: et amaracus quem Phrygium cognominant, Plin. 21, 67: is (ventus eurus) ...
moderātus , a um (modero, moderor), I) gemäßigt, Maß ... ... mehr erlaubt, als er soll, mäßig, besonnen, gefaßt, ruhig, taktvoll, charakterfest, griech. σώφρων, a) v. Pers. (Ggstz. insolens ...
allocūtio (adlocūtio), ōnis, f. (alloquor), das Anreden ... ... Suet. Tib. 23. – Insbes.: a) = ηθοποιΐα, die Charakterschilderung, s. Prisc. praeëx. 9, 27: Plur., Suet. ...
palliātus , a, um (pallio), mit einem Pallium angetan, ... ... ebenso bl. palliatus, Suet.: fabula, Schauspiel, in dem griechische Charaktere in griech. Tracht auftreten (Ggstz. togata), Varro fr. (dies. ...
in-cīvīlis , e, ungebührlich (unrecht), tyrannisch, ungerecht, principatus, Lampr.: verba, Gell.: ingenium, Eutr.: animi (Charakter), Aur. Vict. – satis incivile est m. folg. Infin., ...
mōrāliter , Adv. (moralis), ethisch, charakteristisch, Donat. Ter. Andr. 2, 2, 23; Hec. 5, 2, 16; adelph. 5, 8, 35 u. Phorm. 1, 1, 2. – insbes., moralisch, Ambros ...
ēthologus , ī, m. (ηθολόγος), der Sitten - od. Charakterdarsteller, Nachäffer, um Lachen zu erregen, mimi ethologi, nachäffende Gebärdenspieler, ...
abscōnsus , a, um, Partic. v. abscondo, w.s. – subst. absconsi, Versteckte v. Charakter (neben subdoli), Firm. math. 3, 8, 12. – neutr. ...
ēthologia , ae, f. (ηθολογία), die Sitten - od. Charakterschilderung, -darstellung, Quint. 1, 9, 3. Sen. ep. 95, ...
Dossennus , ī, m., Name eines stehenden burlesken Charakters in den Atellanen, mit dem Attribute der Weisheit od. des pfiffigen Scharlatans, Hor. ep. 2, 1, 173; vgl. Sen. ep. 89, 7.
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro