1. brūtus , a, um (vgl. altind. gurúh, griech. βαρύς, ... ... : Fortuna insana et caeca et bruta, Pacuv. tr. 366: non sum tam brutus, Apul. met. 7, 9: scherzh., ista culpa Brutorum (des ...
2. Brūtus , ī, m. (1. brutus), Beiname der Römer aus der ... ... .) widmete. Vgl. für no. I u. II brutus no. II, 2, a. – III) D. Iunius Brutus, der Mitverschworene des vorigen, Cic ...
U. U , u , ursprünglich V, v, ... ... . Alphabets, entsprechend dem griech. ου und unserem langen u (zB. Brutus wie Βροῦτος, Brutus), kurz zuw. auch dem griech. υ (zB. φυγή, fuga, ...
Carna , ae, f. (caro), Schutzgöttin der edleren Teile des ... ... unentbehrlichen (vitalia) Organe, des Herzens, der Lunge u. Leber, der Junius Brutus nach Vertreibung der Könige ein Heiligtum auf dem cälischen Berge stiftete u. deren ...
Pōlla , ae, f. = Paula, I) Gemahlin des D. Brutus, Cic. ep. 11, 8, 1. – II) Gattin des Dichters Lukanus, dann des Dichters Statius, selbst Dichterin, Mart. 7, 21, 2. Stat. silv. 2 ...
Caesar , aris, m., ein röm. Familienname des julischen Geschlechts. ... ... Pompejus besiegte, die Republik stürzte u. als Diktator königliche Gewalt erhielt, aber von Brutus u. Kassius im J. 44 v. Chr. ermordet wurde. Sein Neffe ...
... röm. gens, aus der am bekanntesten L. Iunius Brutus, der die königliche Würde aufhob, u. die beiden Bruti, M. Iun. Brutus u. D. Iun. Brutus, die Mörder Cäsars. – Adi., junisch, lex, ...
Mutina , ae, f., Stadt im zispadan. Gallien, seit 185 v. Chr. röm. Kolonie, wo Antonius den D. Brutus einschloß und Antonius u. Oktavianus sich in einer Schlacht bekämpften, j. Modena ...
... I) im allg. (Ggstz. brutus, stultus), v. Pers., vir, Cic.: rex aequus ac sapiens ... ... . = der Einsichtsvolle, Vernünftige, Verständige, Kluge (Ggstz. brutus, stultus, demens), dictum sapienti sat est, Plaut.: insani sapiens nomen ...
2. Decimus , ī, m., ein röm. Vorname, zB. D. Brutus.
... Sieges, den Antonius u. Oktavianus daselbst gegen Brutus u. Kassius erfochten, j. Filibah od. Filibejik, Liv. ... ... e, philippisch, bei Philippi, bellum, Suet.: proelium, Plin.: Brutus, der bei Philippi fiel, Plin. – C) Philippicus , ...
brūtēsco (brūtīsco), ere (brutus), I) stumpf-, gefühllos werden, membra brutescunt, Lact. 2, 5, 40 (dazu Bünem.). – II) zum Vieh-, roh-, unvernünftig werden, Eccl.
Pammenēs , is u. ī, m. (Παμμένης), ein namhafter Rhetor zu Athen, Lehrer des Brutus, Cic. Brut. 332; ad Att. 5, 20, 10 (wo ...
brūtālis , e (brutus), tierisch = unvernünftig, Plur. subst., brūtālia, ium, n., die unvernünftigen Tiere, Ps. Augustin. solil. 31, 2.
Brūtīnus , a, um, s. 2. Brūtus.
Lucrētius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten a) Sp. Lucretius Tricipitinus, Nachfolger des Lucius Junius Brutus im Konsulate, Liv. 1, 59, 8. Cic. de legg. 2 ...
Dēiotarus , ī, m. (Δηϊόταρ ... ... diesen mit dem Königstitel beehrt, Feind Cäsars im Bürgekriege, daher später von M. Brutus zu Nizäa in Bithynien vor Cäsar in einer Rede verteidigt, Cic. ad ...
Staberius , iī, m., vollst. Stab. Eros, ein röm. Grammatiker, Lehrer des Brutus u. Kassius, Suet. gr. 13. Plin. 35, 199.
Brūtiānus , s. 2. Brūtus.
stoliditās , ātis, f. (stolidus), die Tölpelhaftigkeit, Albernheit, Dummdreistigkeit, quaedam st. barbarica, Flor. 3, 3, 12: stoliditatem fingere (v. Brutus), Schol. Iuven. 4, 102.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro