unde , Adv. (urspr. cunde), von wo her, woher, I) eig., von örtlichen Verhältnissen, 1) korrelativ: inde venit, unde mallem, Cic.: quam ibi, unde huc translata essent, Cic.: ut eo restituerentur, unde deiecti ...
dis-pālo , ātus, āre, auseinander streuen, übtr., überallhin verbreiten, dispalato foedo terrore, sich überallhin verbreitet hatte, zur allgemeinen Kunde gelangt war, Amm. 16, 12, 1. – / Vgl. ...
... Kenntnis, die (subjektive) Kunde, die (subjektive) Wissenschaft, I) im allg ... ... . Abl., cuius scientiam de omnibus constat fuisse, daß er von allem Kunde gehabt, Cic. – Plur., quod si haberent scientias animae, ...
historia , ae, f. (ἱστορία), I) die Kunde, Kenntnis, si quid in ea epistula fuit historiā dignum, Cic. ad Att. 2, 8, 1. – meton., der Wissensstoff, Inhalt, ...
re-scīsco , scīvī od. sciī, scītum, ere, dahinterkommen, etw. in Erfahrung bringen, erkunden, zur Kunde von etw. gelangen, etw. entdecken, ...
1. inaudītus , a, um (in u. audio), I ... ... sententiae, Iustin. – b) im weitern Sinne, wovon man bis jetzt keine Kunde (Kenntnis) gehabt hat, unerhört, bis jetzt noch unbekannt, noch nicht ...
dispālēsco , ere (dispalor), überallhin sich verbreiten = zur allgemeinen Kunde gelangen, Plaut. Bacch. 1046.
1. eo , īvī od. iī, itum, īre ( ... ... Verg. georg. 2, 344. – 6) it in saecula, die Kunde gelangt bis zu späten Jahrhunderten mit folg. Acc. u. ...
dīsco , didicī, ere ( zu διδάσκω), lernen, kennen ... ... Brut. 249; or. 146. – II) kennen lernen = zur Kunde gelangen von usw., 1) im allg., a) jmd.: me ...
1. vulgo (volgo), āvī, ātum, āre ... ... insbes., durch die Rede allgemein verbreiten, allgemein bekannt machen, zu jedermanns Kunde bringen, im Publikum umherbieten, im Passiv auch = zur öffentlichen Kunde gelangen, allgemein bekanntwerden, alqm vulgo, Plaut.: obductum verbis dolorem, Verg ...
dē-fero , dē-tulī, dē-lātum, dē-ferre, I) ... ... . etw. eröffnen, anvertrauen, jmd. von etw. in Kunde setzen, ihm Eröffnung machen, bei jmd. etw. ...
af-fero (ad-fero), attulī (adtulī), allātum (adlātum), afferre ... ... alqd od. de alqa re ( wie φέρειν), etw. als Nachricht, Kunde, Botschaft, Gerücht usw. über - od. hinterbringen, melden, ...
genius , iī, m. (geno = gigno), I) der ... ... den Genius der Weissagung (der ihm die Zukunft eröffnet) = Erleuchtung u. richtige Kunde der Zukunft, Iuven. 6, 562. – suum genium propitiare, sich ...
suāvis , e ( statt *suād-vis, altind. svādú- ... ... den Geist: homines, Cic. (aber ironisch) homo suavis! ein schöner Kunde! Ter. Phorm. 411): coniunctio, Cic.: litterae tuae, Cic.: sermo ...
explōro , āvī, ātum, āre, ausspähen, I) ... ... folg. Acc. u. Infin., explorato profectos esse amicos, nachdem er Kunde erlangt, erfahren hatte, daß usw., Tac. hist. 2, 49. – ...
1. a-spergo (ad-spergo), spersī, spersum, ere (ad ... ... mit kleinen Unwahrheiten verbrämen, Cic.: auditiunculā quādam de Catonis familia aspergi, einige Kunde (Kenntnis) erhalten, Gell.: edito gemitu regias aures, durch einen Schmerzenslaut ...
cō-gnōsco , gnōvī, gnitum, ere (co und gnōsco = ... ... – δ) m. folg. de u. Abl. = über etw. Kunde od. Nachricht erhalten (erlangen, sich verschaffen), von ...
saeculum (sēculum, synkop. saeclum, seclum), ī, n. ... ... . so ibit in saecula fuisse principem etc., zu späten Jahrh. wird die Kunde gelangen, daß es usw., Plin. pan.: saeclis effeta senectus, durch ...
doctrīna , ae, f. (doceo), I) die (wissenschaftliche) ... ... II) meton.: a) objektiv, die Lehre, die Kunde, die Kunst, Wissenschast, Plur. Wissenschaften, ...
scīscitor , ātus sum, ārī (scisco), I) etw. ... ... .: Epicharis quaedam, incertum quonam modo sciscitata (man weiß nicht, wie sie die Kunde davon erhalten hat), Tac. – II) versuchen, eine Probe machen, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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