... ) insbes.: a) die organische Verbindung, Paul. ex Fest. 35, 13. Chalcid. Tim. 283 ... ... psalm. 118. serm. 7. § 7. – b) die zeitliche Verbindung, Aneinanderreihung, fatum est conexio rerum per aeternitatem, ... ... , 376). – c) die moralische Verbindung, c. caritatis, Augustin. c. Cresc. ...
dipodia , ae, f. (διποδία), die Verbindung zweier (zweisilbiger) Versfüße zu einem Versgliede, die Dipodie, Diom. 502, 18. Mar. Victorin, 1, 11, 38. p. 47, 5 K. (wo ...
annexus (adnexus), Abl. ū, m. (annecto), die soziale Verbindung, der Verband, Cremona annexu conubiisque gentium adolevit floruitque, Tac. hist. 3, 34.
iūnctio , ōnis, f. (iungo), die Verbindung (Ggstz. diremptus), eorum verborum, Cic. de or. 3, 191: iunctione aliquā teneri, Cic. Tusc. 1, 71.
1. cōnexus , ūs, m. (conecto), die Verknüpfung, Verflechtung, enge Verbindung, Lucr. 3, 555. Vitr. 10, 1, 5: im Plur., Lucr. 1, 633 u. ö.
2. iūnctus , Abl. ū, m. (iungo) = iunctio, die Verbindung, Varro LL. 5, 47 u. 135.
ob-nexus , ūs, m., die Verbindung, Verknüpfung, Plur. bei Tert. adv. Marc. 4, 37.
collātio , ōnis, f. (confero), das Zusammenbringen, I) eig.: a) das vereinigende, die Vereinigung, Verbindung, signorum collationes, das (jedesmalige) Zusammengeraten im Kampfe, das Handgemeinwerden ( ...
... f. (socius), I) jede Gesellschaft, Verbindung mit anderen im Guten und Bösen, ... ... Teilnahme, Gemeinschaft, das Bündnis, Komplott, die Verbindung unter den Völkern einer Sprache, Nationalverbindung, die Verbindung durch Ehe und Blutsverwandtschaft, hominum inter ipsos, Cic.: latronum societās, ...
īnfitiae , ārum, f. (infitior), das In-Abrede-Stellen, nur in der Verbindung: infitias ire od. ire infitias, etw. in Abrede stellen, ableugnen, von etw. nichts wissen wollen (Ggstz. ...
... im allg.: A) eig., die Verbindung, konkr., das Band, der verbindende ... ... gramm. u. rhet. t. t.: a) die gramm. Verbindung, Zusammensetzung eines Worts, Hor. de art. poët. 48. – b) die gehörige Verbindung, Zusammenfügung der Worte in die Rede, ...
... was in Genossenschaft (Freundschaft, übh. in Verbindung zu einem Zweck) leben sollte od. lebt, vereinzeln ... ... causam suam, ihre Sache (von der der übrigen) trennen, von der Verbindung abtreten (gleich darauf abstinere), Tac. – II) poet. übtr., ...
sonivius , a, um (sonus), ertönend, nur in der Augurenspr. in der Verbindung s. tripudium, vom Geräusche des herabfallenden Futters der weissagenden Hühner, Cic. ep. 6, 6, 7. Plin. 10, 49 u. 15, 86 ...
hetaeria , ae, f. (εταιρία), die Verbrüderung, Verbindung, bes. zu religiösen Zwecken, rein lat. sodalitas, Traian. in Plin. ep. 10, 34 (43), 1. Plin. ep. 10, ...
concapis , is, Abl. ī, f., die fortlaufende Verbindung, XII tabb. 6, 7 (b. Fest. 364, 26), dazu Schöll S. 105.
Manturna , ae, f. (1. manto), I) eine Ehegöttin, die die Dauer der ehelichen Verbindung bewirken sollte, Augustin. de civ. dei 6, 9.
adūnātio , ōnis, f. (aduno) = ενωσις, die Vereinigung, Verbindung, Spät.
coalitus , Abl. ū, m. (coalesco), die Verbindung, Vereinigung, Arnob. 4, 33: multorum coalitu, Heges. 4, 4, 1.
cumulāre , is, n., die Verbindung der Nieren, Veget. mul. 6, 1, 2 u. 2, 2.
concilium , ī, n. (viell. *con-calion v. calāre, rufen), I) die Vereinigung, Verbindung, 1) im allg.: c. rerum, Lucr.: genitali concilio arcere ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro