Menōn , ōnis, m. (Μένων), ein Dialog Platos, Cic. Tusc. 1, 57.
tenōn , ontis, Akk. Plur. ontas, m. (τένων), die Sehne, Flechse, Cael. Aur. de morb. acut. 3, 3, 20. Cass. Fel. 72. p. 174, 10.
xenōn , ōnis, m. (ξενών) = xenodochium (w.s.), Cod. Iust. 1, 48. Iul. epit. nov. c. 13. § 49 u.a.
Zēnōn , s. Zēno.
Oenōnē , ēs, f. (Οἰνώνη), eine phrygische Nymphe, Tochter des Flußgottes Cebren, die von Paris auf den Ida entführt, aber später treulos verlassen wurde u. vor Schmerz über die Untreue ihres Geliebten starb, Ov. her. 5 ...
coenon , ī, n. (κοινόν), eine Augensalbe, Corp. inscr. Lat. 3, 12032, 2.
Senonēs , um, m., I) eine Völkerschaft in Gallia ... ... 5). – Sing. Seno, onis, m. = ein Senone, Hirt. b. ... ... Oberitalien, Liv. 5, 35, 3 u.a. – Dav. Senonicus , a, um, s enonisch, bellum, Gell. 17, 21. § 21.
Phaenōn , ōnis, Akk. ōna, m. (φαίνων), der Planet Saturn, Apul. de mund. 2. Auson. edyll. 18, 11. p. 152 Schenkl. Mart. Cap. 8. § 851 u. 886. ...
lēnōniē , Adv. (lenonius), nach Art der Kuppler, Lampr. Commod. 15, 4 ed. Peter (Vulg. lenonice).
lēnōnius , a, um (leno), zum Kuppeln gehörig, aedes, Plaut.: ludus, Tert.: genus, Plaut.: pueri, Verr. Flacc. fr.: caenum, als Schimpfwort, Plaut.
sangenon , ī, n., bei den Indern eine vorzügliche Art des Opals (paederos), Plin. 37, 130.
dē-nōntio , s. dē-nūntio /.
synēmmenon , ī, n. (συνημμένον, i.e. conexum), verbunden, verknüpft, als t.t. der Musik, von Tönen u. Saiten, Vitr. 5, 4, 5. Censor. frgm. ...
coenōnēsis , is, f. (κοινώνησις), die Mitteilung der Absicht, an die Richter od. Gegner gerichtet, Isid. 2, 21, 28 (wo jetzt falsch koenosis).
maenomenon (μαινόμενον), mel, ein Honig, den man in Pontus sammelte u. dessen Genuß rasend machte, Plin. 21, 77.
phaenomenon , ī, n. (φαινόμενον), die Erscheinung, I) im allg., Th. Prisc. 2, 7. – II) insbes., eine Lufterscheinung, Plur. b. Lact. ...
perispōmenon , ī, n. (περισπώμε ... ... ;), ein Wort, das den Zirkumflex auf der letzten Silbe hat, ein Perispomenon, Marc. de diff. 4. § 1. u.a.
acoenonoētus , ī, m. (ἀκοινονόητος), einer der nicht gern teilt, als Beiname eines nur auf seinen Vorteil bedachten Pädagogen, Iuven. 7, 218.
apemphaenonta (ἀπεμφαίνοντα), Rufin. in metr. Ter. p. 559, 25 K. (Graecus apemphaenonta solet memorare poeta, inmanifesta vocant haec carmina voce latina).
ūndēnōnāginta (unus, de u. nonaginta), neunundachtzig, Liv. 37, 30, 2.
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