dēdecorāmentum , ī, n. (dedecoro), die Verunehrung, C. Grach. or. fr. inc. bei Isid. 1, 21, 4 (Orat. Rom. fr. p. 238 ed. Duebn.).
articulāmentum , ī, n. (articulo), das Gelenk an Gliedern, Scrib. 206; 214; 263. Sex. Placit. de medic. 16, 42 u. 23, 2.
compulsāmentum , ī, n. (compulso), der Antrieb, übtr., die Ermahnung, Fulg. myth. 3, 6. p. 69, 19 H.
cōnfricāmentum , ī, n. (confrico), ein Mittel zum Reiben, Cael. Aur. chron. 2, 4, 78.
dehonestāmentum , ī, n. (dehonesto), das Entehrende, ... ... iubet ostentui clementiae suae et in nos dehonestamento (ehrenrührig für uns, uns zur Schande), Tac.: contumeliae et verba probrosa et ignominiae et cetera dehonestamenta (was sonst ehrenrührig ist) velut ...
corrōborāmentum , ī, n. (corroboro), das Kräftigungsmittel, Stählungsmittel, labores miseriaeque, quae sunt corroboramenta virtutis, Lact. 3, 12, 35.
calceāmentārius (calciāmentārius), ī, m. = ὑποδηματάριος, der Schuhmacher, Gloss. II, 466, 3.
commemorāmentum , ī, n. (commemoro), die Erwähnung, stupri, Caecil. com. 166: artis suae, Fronto Arion p. 237, 20 N.
ante-cantāmentum , ī, n. (ante u. canto), der Vorgesang, Apul. met. 11, 9.
dissimulāmentum , ī, n. (dissimulo), die Verstellung, Apul. apol. 87; flor. 3. p. 4, 2 Kr.
ab-articulāmentum , ī, n., das Übergelenk, ab-articulamenta aquilae, Placit. de medic. 23, 2.
dēlīrāmentum (dēlērāmentum), ī, n. (deliro), albernes Zeug, -Geschwätz, Possen, Komik. u.a.: deliramenta loqui, Unsinn-, irre reden, Plaut. (s. Brix Plaut. ...
... bes. merkwürdig: A) mit dem Beinamen Longa, die älteste latinische Stadt, nach der Sage von Askanius erbaut ... ... Cic. ad Att. 4, 11, 1) u. anderer reicher Römer, namentl. des Kaisers Nero (Suet. Ner. 25, 1) u. ...
dēmo , dēmpsī, dēmptum, ere ( aus dē-emo), ... ... caput, abhauen, Q. Cic.: caput gladio (mit usw.), Curt.: armamenta (naut. t. t.), Ggstz. tollere arm., Liv. – ...
Mūsa , ae, f. (Μοῦσα), I) ... ... .i. Göttin der Gelehrsamkeit, bes. der Dichtkunst u. Musik, rein lat. Camena (w. vgl.). Die Alten zählen zuw. drei od. vier, gew. ...
... , Coni., I) wenn auch (Ggstz. tamen, at, attamen, certe, at certe, saltem, verum tamen, tamen nihilominus), Plaut., Ter., Cic., Caes. u.a. – ... ... crudelitatique etsi seras, non leves tamen venire poenas, Liv.: atque ei, etsi nequaquam parem illius ingenio, ...
misy , Genet. misy u. misys u. misyos ... ... Plin. 19, 36. – II) ein Mineral, viell. der sogenannte Atramentstein, ein Vitriolerz, Cels. u.a.; vgl. Schellers Übers. ...
sōry (sōri), cōs, n.(σῶρυ, Genet. σώρεως), Atramentstein, Cels. 6, 9. p. 246, 37 D. Plin. 34, 117 sq. Scrib. Larg. 51 u. 227.
ē-dīco , dīxī, dictum, ere, ansagen, bekanntmachen, festsetzen ... ... verordnen, I) im allg.: hoc simul, Hor.: in eam noctem certamen, Curt. – m. folg. Acc. u. Infin., Komik ...
stola , ae, f. (στολή), ein ... ... auf die Knöchel geht, I) der ehrbaren, vornehmen Frau, das Damenkleid, die Stola, Dianae amplum signum cum stola, Cic.: ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro