Pīcumnus , ī, m. u. Pīlumnus , ī m., brüderliche Ehegötter des alten ländlichen Roms, denen man im Wohnsaale des Hauses, worin ein Neugeborener lag, ein Lager zu bereiten pflegte. Pilumnus sollte mit seiner Keule (pilum), womit ...
fīculnus , a, um (ficula), vom Feigenbaume, Feigen-, truncus, Hor. sat. 1, 8, 1: arbor, Commodian. instr. 2, 14, 12: folia, Plin. 15, 60. Apic. 1, 19: frondes, Ps. Cypr. poët ...
īcuncula , ae, f. (Demin. v. icon), ein kleines Ebenbild, ein Püppchen, puellaris, Suet. Ner. 56 R. (wofür Madvig imaguncula empfiehlt, das Ihm in seine Ausgabe des Sueton aufgenommen hat).
quīcumque , quaecumque, quodcumque, wer (was) auch nur ... ... mögliche, I) allg.: quicumque is est, ei etc., wer es auch sei, Cic.: ... ... allen Umständen, Prop.: quācumque condicione, Liv.: de quacumque causa, Liv.: cuicumque nobili debitos honores, jedem Vornehmen, ...
... nur immer, wo immer, I) relat.: ubicumque erimus, Cic.: m. Genet., ubic. ... ... = wo es immer sei, überall, malum est ubicumque, Hor.: quidquid loquemur ubicumque, Quint.: ponite hoc corpus ubicumque, Augustin. – / In der Tmesis, istius hominis ubi fit ...
epicūrizo , āre (επικουρίζω), dem Epikur folgen = sich mit der epikurëischen Philosophie beschäftigen, Partiz. subst., epicūrizantēs, ium, m., Nachäffer des Epikur, Salv. de gub. dei 1 ...
fīculneus , a, um (ficula), vom Feigenbaume, Feigen-, arbor, Col ... ... Augustin.: lignum, Varro: folia, folium, Cels. u.a.: subst., fīculnea, ae, f., der Feigenbaum, Vulg. Ierem. 8, ...
tricuspis , idis (tres u. cuspis), drei Spitzen habend, dreispitzig, telum, der Dreizack (des Neptun), Ov. met. 1, 330.
ūnicultor , ōris, m. (unus u. cultor), der Verehrer eines Gottes, Prud. perist. 13, 90.
cicūticen , cinis, m. (cicuta u. cano), der Rohrpfeifenbläser, Sidon. carm. 1, 15.
perīculōsē , Adv. (periculosus), gefährlich, mit Gefahr, mit Risiko, ... ... est, Sall.: fera p. capta, Sen. – paulo vehementiore tempestate nihilo periculosius se navigaturum credens, Auct. b. Alex. 64, 5. – qui faciebant quod homines et periculosissime et libentissime faciunt, Sen ...
rubicundus , a, um (rubeo), rot, und zwar ... ... (Getreide), rötlich, gelblich, Verg.: rubicundi coloris esse, Colum.: sabulo rubicundior, Varro: arcus (Regenbogen) longe eā parte, quā fulget, rubicundior quam sol, Sen.
cuicuimodī , archaist. quoiquoimodī (= cuius-cuiusmodi, v. quisquis u. modus), von welcher Beschaffenheit immer, wie immer beschaffen, malus, bonus qu., Plaut. Bacch. 400: c. est, Cic.: c. sunt, Cic. Vgl. ...
armicustōs , ōdis, m. = custos armorum (vgl. custos), der Waffenbewahrer, Waffenträger, Corp. inscr. Lat. 11, 67 u. ö. Vgl. Gloss. ›armicustos, ὁπλοφύλαξ‹.
articulātē , Adv. (articulatus), artikuliert = deutlich, verständlich, plane et articulate eloqui, Gell. 5, 9, 2.
aniculāris , e (anicula), altweibermäßig, deliramentum, Augustin. c. Faustin. 13, 6: anicularia tibi videntur haec verba, Augustin. enarr. in psalm. 38, 11.
atticūrgēs , is, Adi. (ἀττικουργής), im attischen Stile ausgeführt, Vitr. 3, 5, 2; 4, 6, 1.
amiculātus , a, um (amiculum), mit einem Umwurf bekleidet, pars nudi, pars obscaena tantum amiculati (verhüllt, bedeckt), Solin. 52, 20.
domicūrius , iī, m. (domus u. cura), der Haushofmeister, Corp. inscr. Lat. 8, 2797.
sitīculōsē , Adv. (siticulosus), durstig, Aldh. epist. 13.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro