ab-rādo , rāsī, rāsum, ere, I) wegkratzen, abkratzen, abschaben, arida et vetera, Col.: nomen, Capitol. – mit dem Schermesser = abscheren, supercilia, Cic.: barbam, Plin.: labra pressius tondere et abradere, Sen. – ...
1. acētum , ī, n. (aceo), saurer Wein, Weinessig, u. dann Essig übh., I) eig.: acetum acre, Varr. fr.: Aegyptium, Cic. fr.: mulsum ...
ab-nego , āvī, ātum, āre, I) abschlagen, verweigern, versagen, u. so entziehen, vorenthalten, alci coniugium et dotes, Verg.: lucem animis, Lact.: alci pecuniae partem, Quint.: depositum, Plin. ep. – nec comitem abnegat ...
acervo , āvī, ātum, āre (acervus), in Haufen bringen, häufen, aufhäufen, I) eig.: promiscue acervati cumuli hominum, Liv.: u. (im Bilde) immensus aliarum super alias acervatarum legum cumulus, Liv.: u. (im Bilde) ...
... 959;ς), Müdigkeit u. Schmerz vertreibend, nur subst.: I) acopos, ī, f., a) (sc. gemma) eine Steinart, ... ... anagyros gen., Plin. 27, 30. – II) acopum, ī, n. (sc. unguentum), eine ...
ad-bibo , bibī, ere, sich antrinken, trinkend zu sich nehmen, I) eig.: ubi adbibit plus paulo, Ter. heaut. 220: quoniam plus paulo adbibi, Gell. 2, 22, 25. – absol., quando adbibero, etwas zu ...
acerbē , Adv. m. Compar. u. Superl. (acerbus), herb, nur übtr., I) aktiv = streng, mit Strenge od. Härte, unfreundlich, grausam (Ggstz. comiter, leniter), ac. severus, ...
acacia , ae, f. (ἀκακία), I) die Akazie, der ägyptische Schotendorn (vgl. acanthus no. II), Plin.: acacia rufa, Cass. Fel. 29: acaciae suci od. gummi, Cels. – ...
accino , ūi, ere (ad u. cano), dazu singen, dazu tönen, accentus (= προςῳδία) est dictus ab accinendo, Diom. 431, 1: ›accinor accentus‹, quamvis ›accinui‹ faciat praeteritum, Prisc. 11, 35: proodicis versibus επᾴδονται, id est ...
2. ab-dīco , dīxī, dictum, ere, absprechen, I) (als t.t. der Augurspr.) nicht zusagen, verwerfen (Ggstz. addico), cum tres partes (vineae) aves abdixissent, Cic. de div. 1, 31. ...
adarca , ae, f. u. adarcē , ēs, f. (ἀδάρκη), Schilfschaum, ein am Schilf u. ähnlichen Pflanzen sich bildendes Schwammgewächs, adarca, Plin. 32, 140: adarce, Veget. mul. 5, 47, ...
ab-nūto , āre (Intens. v. abnuo, s. Paul. ex Fest. 27, 18), wiederholt abwinken, durch ein Zeichen ablehnen, quid mi abnutas? was winkst du mir zu schweigen? Plaut. capt. 611: ...
aditio , ōnis, f. (2. adeo), I) das Hinzugehen, Hingehen zu etw., m. Acc., quid tibi hanc aditiost? Plaut. truc. 622. – II) das Antreten der Erbschaft, mit u. ...
acerbo , āre (acerbus), I) verbittern, verleiden, gaudia, Stat: mortem, Val. Flacc. – II) verschlimmern, crimen, Verg.: nefas, Stat.: interrogando aliquid, Mart. Cap.: ne Fortuna acerbetur, Tert.: flagella acerbata, Tert.
abolla , ae, f. (wohl griech. Ursprungs, s. Walde, Etym. Wörterb. S. 5), ein zweifacher Umwurf, dichter Mantel zum Schutz gegen rauhe Witterung, ein Reisemantel, Varr. fr., Suet. u.a.
ab-rōdo , rōsī, rōsum, ere, abnagen, abbeißen, vincula (v. Hund), Varr.: caput (v.d. Schlange), Plin.: unguem (v. Menschen), Pers. 5, 163 ...
abūsus , ūs, m. (abutor), das Verbrauchen, der Verbrauch (Ggstz. usus, der Gebrauch), Cic. top. 17: res, quae in abusu sunt od. consistunt od. continentur, verbraucht werden, ICt.
adg... Alle so anfangenden Wörter suche man unter agg.... Nur adgnosco s. agnōsco.
ab-nueo , ēre, altlat. = abnuo (s. Diom. 382, 11), m. Infinit., certare, Enn. ann. 283: ex eo futurum abnuebunt, Enn. tr. 371 (284).
ab-sono , uī, āre, mißtönen, einen falschen Ton haben, Ter. Maur. 2024. – Partiz. absonans, s. bes.
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro