... ēs, f. (Καιήτη), I) die Amme des Äneas, Verg. Aen. 7, 2. Ov. met. 14, 443. – II) Stadt u. vielbesuchter Hafen an der Grenze von Latium u. Kampanien, in der Nähe von Formiä, ...
... 8, 181. Col. 11, 2, 74; dem Mythus zufolge die an den Himmel versetzte Krone der Ariadne (vgl. Ariadna), dah. ... ... Corona, Manil. 5, 21. – B) die südliche Krone, Caes. German. Arat. 391.
Cirrha , ae, f. (Κίῤῥα), Stadt an der Mündung des Pleistos, die Hafenstadt von Delphi, dah. dem Apollo geweiht, Liv. 42, 15, 5. Mela 2, 3, 10 (2. § 53): Lucan ...
... . ēnas, m. (λειχήν), I) die Flechte, ein kryptogamisches Gewächs an Bäumen, Plin. 26. § 21. – II) übtr., die Flechte, Schwinde auf der tierischen Haut, rein lat. ...
... via), doppelwegig, fauces, die Schlünde od. Eingänge des Hohlwegs auf beiden Seiten, Verg. Aen. ... ... Flacc. 5, 395: trames, Chalcid. Tim. 247: di, deae, an den Zweiwegen verehrte; Corp. inscr. Lat. 13, 5621 ...
pyrgus , ī, m. (πύρ ... ... ;ς), I) der inwendig hohle u. mit Stufen versehene kleine hölzerne Turm an der Seite des Spielbrettes, durch den man die in dem Becher (fritillus) geschüttelten Würfel über die Stufen herab auf das Spielbrett warf, Sidon. epist. 8, 12, ...
prō-pēs , pedis, m., das untere Ende des Taues (pes no. II, A, 2, b), das an die Ecken eines viereckigen Segels u. dann an die Planken des Schiffes befestigt wurde, um das Segel gegen den Wind aufzuspannen, ...
Ebusus u. - os , ī, f., die größere der pityusischen Inseln an der hispanischen Küste im Mittelmeere, mit einer gleichnam. Stadt, j. Iviza od. Yvi a, Liv. 22, 10, 7. Sil. 3, 363 (Ebusus ...
... m. (Ψύλλοι), ein Volk an der Südwestseite der großen Syrte in Afrika, das die Schlangen zu beschwören und ihren Biß durch Aussaugen des Giftes zu heilen verstand ... ... 27, 3. Suet. Aug. 17 (Roth psylli also = Leute, die usw.).
tāctio , ōnis, f. (tango), I) die Berührung, als Subst. verb. m. Acc., quid tibi meam tactio est? warum rührst du an usw., Plaut.: ebenso quid tibi tactio hunc fuit? Plaut. – ...
ad-iugo , āvī, ātum, āre, eig. anjochen; dah. 1) als t.t. des Landb., die Reben (an das jugum, d.i. die Querlatten, den Holm) anbinden, palmites, Col.: vitem, Plin ...
scōpio , ōnis, m., der Stiel, an dem die Beeren der Weintraube hangen, Cato u. Plin.: u. der Samenstengel, Stamm des Spargels, Colum. 11, 3, 46. – Andere ...
obelus , ī, m. (ὀβελός, ein »Spieß«, übtr.), die Figur eines liegenden Spießes an den verdächtigen Stellen der Bücher, der Obelus, Auson. ludus septem ...
colūrī , ōrum, f. (κόλουροι), zwei Kreise an der Himmelskugel, die durch die Pole gehen u. sich in rechten Winkeln durchschneiden, die Koluren, Macr. somn. Scip. 1, 15. § 14. ...
Gotīnī , ōrum, m., eine germanische Völkerschaft, die ihre Sitze an dem Ufer der March hatte, Tac. Germ. 44 in.; vgl. Wilhelm Germanien S. 231 ff.
Angliī , ōrum, m., die Angeln, germanisches Volk an der Elbe, von wo aus sie nach Britannien (Engel-land, England) zogen, Tac. Germ. 40.
phthīr , m. (φθείρ), die Laus, ein Seefisch, der sich an andere ansaugt, rein lat. pediculus (marinus), Plin. 32, 150.
pernio , ōnis, m. (perna), die Frostbeule an den Füßen, Plin. 23, 74 u.a. Scrib. Larg. 219. Th. Prisc. 1, 28.
pteron , ī, n. (πτερόν), die Seitenmauer an einem Gebäude, Plin. 36, 31 u. 88.
duītae , ārum, m. (duo), eine Art Ketzer, die an zwei Götter glaubten, Prud. ham. praef. 37.
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro