[293] Alcēstis, tidis, Akk. tim u. tin, f., u. Alcēstē, ēs, f. (Ἀλκηστις od. Ἀλκήστη), die Tochter des Pelias, Gemahlin des Admetus, Herrschers von Pherä, die das Leben ihres Gatten durch freiwilligen Tod von den Parzen erkaufte, ihm aber von der Proserpina zurückgesandt oder, nach einer andern Sage, von Herkules dem Hades wieder abgekämpft wurde, Hyg. fab. 50 u. 51 (Akk. tim). Mart. 4, 75, 6 (Akk. -tin). Iuven. 6, 653 (Akk. -tim). Macr. sat. 5, 19, 4 (Genet. -tidis). Vgl. Admetus no. I. – Ihre Schicksale als Gegenstand der Darstellung in der griech. u. röm. Tragödie, ignoravit Euripidis nobilissimam fabulam Alcestim, Macr. sat. 5, 19, 3: legi Laevii Alcestin, Gell. 19, 7, 2.