[423] Androgeōs od. -geus, ī u. o, m. (Ἀνδρόγεως), Sohn des Minos u. der Pasiphaë, der in den Festspielen an den Panathenäen alle seine Gegner besiegte, dann aber ermordet wurde, weshalb Minos die Athener bekriegte u. ihnen den Tribut für den Minotaurus auflegte, Verg. Aen. 2, 371 u. 392 (dazu Serv.); 6, 20. Ov. met. 7, 456 sqq. u.s. (Nominativ Androgeus, s. Serv. Verg. Aen. 2, 360). – Nbf. Androgeōn, ōnis, Akk. ōna, m. (Ἀνδρόγεων), Prop. 2, 1, 62; wovon Androgeōnēus, a, um, androgeonëisch, caedes, Catull. 64, 77.