[485] Apellēs, is, m. (Ἀπελλης), geb. zu Kolophon od. Ephesus, der größte Maler des Altertums, Zeitgenosse u. Liebling Alexanders des Gr., bes. berühmt durch das Gemälde der Venus Anadyomene, das mit den berühmtesten Werken desselben Meisters im Äskulaptempel zu Kos aufbewahrt u. als ein Wunder der Welt angestaunt wurde (dah. Apelles selbst Cous gen., nicht weil er daselbst geboren), Plin. 35, 79 sqq. Ov. art. am. 3, 401. Cic. de off. 3, 10: Dat. Apelleti, Corp. inscr. Lat. 6, 1467, 22: Akk. Apelletem, Petr. 64. Corp. inscr. Lat. 2, 2286: Vok. Apella, Plaut. Poen. 1271. – Dav. Apellēus, a, um (Ἀπέλλειος), apellëisch, des Apelles, tabulae, Prop.: opus, Mart.: colores, Stat.