[684] Attalus, ī, m. (Ἄτταλος), Name mehrerer Könige in Pergamum, unter denen am berühmtesten sowohl durch seinen Reichtum u. prächtigen Hausrat, als durch die Erfindung der Kunst, Gold in die Kleider zu weben, Attalus III. Philometor (Varr. r. r. 1, 1, 8), der die Römer als Erben seiner Schätze u. seines Reiches einsetzte, Plin. 8, 196. Liv. epit. 58. Vitr. 4, 1, 4. Vell. 2, 4, 1. Hor. carm. 2, 18, 5. – Dav.: a) Attalicus, a, um (Ἀτταλικός), attalisch, hereditas, Varro: agri, im Cherrones, Cic.: urbes, pergamenische, Hor.: reges, Vitr.: vestes, Prop., od. aulaea, Sil., od. subst. bl. Attalica, ōrum, n., Plin., mit Gold durchwebte Kleider oder Vorhänge usw.: condiciones, die glänzendsten usw., Hor. – b) Attalis, lidis, Akk. lida, f. (Ἀτταλίς), die attalische Phyle (Zunft) in Athen, so gen. zu Ehren des Königs Attalus, Liv. 31, 15, 6.