[1110] Charmadās, ae, m. (Χαρμάδας), ein Schüler des Karneades u. Anhänger der akademischen Schule, der um 109 v. Chr. zu Athen lehrte, von Cicero oft wegen seines außerordentlichen Talents, wie seiner Beredsamkeit und seines bewundernswürdigen Gedächtnisses gerühmt, Cic. de or. 1, 45; 2, 360; Tusc. 1, 59; vgl. Quint. 11, 2, 26.