K

K.

[511] K, k, in der ältesten Sprache als besonderes Schriftzeichen für den Laut k, während C für den Laut g gebraucht wurde. Als später das Zeichen C auch für K gesetzt wurde und nach Einführung des Zeichens G für dieses allein gebraucht wurde, blieb K fast nur noch für einige Abkürzungen, wie K = Kaeso, s. Caeso: u. K. od. Kal. = Kalendae, s. Calendae; ebenso wurden Verleumder mit einem K gebrandmarkt (Kalumniator). Vgl. Diom. (I) 424, 27 sq. u. Dosith. (VII) 385 sqq.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 511.
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