Myrtilus

[1081] Myrtilus, ī, m. (Μυρτίλος), Sohn Merkurs, Wagenführer des Önomaus, der sich, von Pelops um den Lohn seines Verrats gegen Önomaus betrogen, ins Meer stürzte, das daher [1081] der Sage nach nach ihm den Namen Myrtoum mare (s. Myrtosunten Myrtos) erhielt, Cic. de nat. deor. 3, 90. Sen. Thyest. 140. Claud. laud. Ser. 168; vgl. Hygin. fab. 84 u. 224.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1081-1082.
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