Rhesus

[2385] Rhēsus, ī, m. (Ῥησος), König in Thrazien, der Troja zu Hilfe kam. Weil nun die Griechen dem Orakel zufolge Troja nicht erobern konnten, wenn des Rhesus weiße Rosse trojanisches Gras u. Wasser genossen hatten, so schlichen sich Diomedes u. Ulixes in sein Lager u. raubten die Pferde, Cic. de nat. deor. 3, 45. Verg. Aen. 1, 469. Ov. met. 13, 249.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 2385.
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