[286] alauda, ae, f. (ein keltisches Wort, alau-da, die Beschopfte, s. Glück in Fleckeisens Jahrbb. 93,166 f.), I) die Haubenlerche (rein lat. galerita u. cassita), Plin. 11, 121: avis galerita, quae Gallice alauda dicitur, Marc. Emp. 29 in. – II) übtr., Name einer von Cäsar auf eigene Kosten errichteten später mit dem röm. Bürgerrechte beschenkten gallischen Legion (so benannt von den Federbüschen, die sie auf den Helmen als Schmuck trugen), Suet. Caes. 24, 2; vgl. Plin. 11, 121: dah. die Soldaten derselben Alaudae, Cic. Phil. 13, 3, u. legio Alaudarum, Cic. Phil. 1, 20 u.a.