concubina

[1411] concubīna, ae, f. (concubinus), die Zuhälterin, Konkubine, die mit einem Unverheirateten als Frau lebte, was sie gesetzmäßig nicht sein konnte, zB. eine Freigelassene (dagegen paelex, das Kebsweib, das ehebrecherischen Umgang mit einem Verheirateten hat; vgl. Dig. 25, 7), euphemist. auch = jede Beischläferin, jede Buhlerin, Plaut. mil. 140. Cic. de or. 1, 183. M. Cael. bei Quint. 4, 2, 124. Corp. inscr. Lat. 6, 1906. Tac. hist. 1, 72. Suet. Dom. 22. Vulg. genes. 32, 24 u. ö.: übtr., v. Stuten, Apul. met. 7, 16.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 1411.
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