detestatio [1]

[2102] 1. dētēstātio, ōnis, f. (detestor), I) in der Religionssprache: 1) das Verwünschen, Verfluchen, Verabscheuen, Liv., Hor. u.a. – 2) übtr., das Abwehren, Abwenden, Plin. 15, [2102] 135: scelerum, die Sühne, Cic. de dom. 140. – II) in der Gerichtssprache, a) das feierliche Sich-Lossagen, von etw., sacrorum, das L. von den Familiensakris und dadurch von der gens selbst, was bei der arrogatio vom Sohne geschah, Gell. 15, 27, 3. – b) eine mit Anrufung von Zeugen geschehene Ankündigung, Ulp. dig. 50, 16, 40.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2102-2103.
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