dolabra

[2273] dolābra, ae, f. (1. dolo), eine Haue mit einem langen Stiele, deren Schneide gegen diesen eine horizontale Lage hatte u. auf der entgegengesetzten Seite zugespitzt war, die Brechaxt, Picke, gebraucht zum Einreißen der Mauern, Liv. u. Tac.: zum Ausroden der Bäume u. dgl., Col. u. Pallad.: als Werkzeug der Fleischer, ICt. – Nbf. dolābrum (ἀξίνη), Auct. de idiom. gen. 583, 17 K. u. Gloss.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2273.
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