erro [2]

[2458] 2. erro, ōnis, m. (1. erro), der Umhertreiber, Herumstreicher, Landstreicher (der nach Hause zurückkommt, wenn er des Herumlaufens müde ist), bes. von Sklaven, die, vom Herrn ausgeschickt, nicht zu gehöriger Zeit nach Hause zurückkehren (s. Ulp. dig. 21, 1, 17. § 14. Sen. contr. 7, 21, 23 K.), Hor., Sen. u. ICt.: übtr., dux erro, von der Bienenkönigin, Col.: u. v. ungetreuen, ausbleibenden Liebhabern, Tibull. u. Ov.: errones, Planeten, Nigid. fr.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2458.
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