[2958] grāmen, inis, n. (viell. aus *grasmen zu griech. γράσις, Grünfutter), der Stengel, der die Kraft hat zu wachsen (crescere), I) im allg., der Grasstengel, das Gras, herba graminaque, Cato: graminis herba, die jungen Sprossen des Grases, Verg.: graminis herba pura, ein frischer u. junger Grashalm, Liv.: graminis herbae, Ov.: gr. molle, Hor., viride, Verg.: religatos rite videbat carpere gramen equos, Verg. – II) insbes.: A) die Pflanze, das Kraut, Verg., Quint. u.a.: Indum, Kostwurz (costum), Stat.: gramina serere, Iustin. – B) der Rohrstengel, das Rohr (Bambusrohr), hastae de gramine, Ampel. lib. mem. 8, 10 (vgl. gramineus no. I, B). – C) das Hundskraut, Plin. 24, 178.