[570] lāserpīcium (lāsarpitium, lāserpitium), iī, n. = σίλφιον (silphium), eine Pflanze, deren Saft (laser, auch laserpicium) als Arznei und als Gewürz an Speisen gebraucht wurde, Plaut. rud. 630 u. Pseud. 816. Cato origg. 4. fr. 6. Plin. 19, 42 sqq. – Die wohlriechende afrikanische oder cyrenaische Art, die das laser Cyrenaicum (auch lacrima Cyrenaica) gab und hoch geschätzt wurde, ist nach Della Cella Ferula tingitana, nach Kurt Sprengel aber Thapsia gummifera; die persische oder syrische, von der das laser Syriacum kam, unsere Ferula asa foetida (L.). Vgl. Salmasius Solin. p. 249. Lister Apic. 7, 1. p. 185. Celsus über die Arzneiw., übersetzt von E. Scheller, 1, 196 f.