maltha

[783] maltha (malta), ae, f. (μάλθα), I) bei den Samosatenern eine Art dicken, fetten Bergöls, Bergteer, nach Plin. 2, 235. – übtr., ein aus gelöschtem Kalk u. Schweinefett zubereiteter Firnis od. Kitt, womit man Wasserleitungen, Rohrbütten u. Fischtröge bestrich, um sie wasserdicht zu machen, Plin. u. Pallad. – II) übtr., ein weichlicher Mensch, Weichling, Lucil. 732 (malta). Porphyr. Hor. sat. 1, 2, 25.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 783.
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