[995] monogrammos, on (μονογραμμος), I) mit einer Linie od. einem Streifen versehen, einlinig, einstreifig (Ggstz. polygrammos), Beiname einer Jaspisart, Plin. 37, 118. – II) aus bloßen Linien od. Umrissen bestehend, skizziert; dah. übtr.: a) v. körperlosen Göttern: di, die nur die Umrisse einer Gestalt haben (nicht einen wirklichen Körper u. wirkliches Blut), Schattengötter, Cic. de nat. deor. 2, 59. – b) scherzh., abgefleischt, abgemagert, ein Schatten, Lucil. 59 u. 725.