sileo , uī, ēre (zu Wz. sē (i), nachlassen, gotisch ana-silan, nachlassen, still werden), lautlos-, still sein, schweigen, mit folg. Objekt = in bezug auf etw., von etw. schweigen, ...
... – als bl. relaxare u. medial relaxari = nachlassen, tu a contentionibus cotidie relaxes aliquid, Cic.: (dolor) levis dat intervalla et relaxat, Cic.: cum (insani) relaxentur, in ihrer Wut nachlassen, wieder zu Verstand kommen, Cic.: u ...
lassus , a, um ( aus *lad-tos zu Ϝlad-, nachlassen; vgl. griech. ληδειν, träge sein), laß, matt, müde, körperlich od. geistig abgespannt, a) v. leb. Wesen: viator, Catull ...
flacceo , ēre (flaccus), I) welk-, schlapp sein, ... ... de opif. dei 8, 8. – II) übtr., matt sein, nachlassen, iam flaccet fortitudo, Afran. fr.: sin flaccebunt condiciones, repudiato et ...
... superciliorum, Cic. de off. 1, 146. – b) das Nachlassen, Fallen, vocis contentiones et remissiones, Hebungen u. Senkungen, ... ... prooem. § 2. – B) übtr.: 1) das Nachlassen, die Unterbrechung, laboris, Varro: ...
lentēsco , ere (lenteo), I) zähe-, klebrig-biegsam werden, ... ... est, in stercore obruenda, ut lentescat, Colum. – II) übtr., nachlassen, lentescunt tempore curae, Ov. art. am. 2, 357: v ...
atrophia , ae, f. (ἀτροφία), das Nachlassen der Ernährung (nutrimenti desertio, quam Graeci atrophian vocant, Cael. Aur. chron. 2, 1, 7), die Abzehrung dessen, der sich nicht mehr gehörig ...
con-cesso , āvī, āre, säumen, nachlassen, a) von Pers., Plaut. asin. 290. Fronto ep. ad M. Anton. imp. 1, 2. p. 96, 5 N.: a proposito, Tert. adv. Prax. 1. – ...
aneticus , a, um (ἀνετικός), nachlassend, von der Krankheit, Th. Prisc. 2, 25 u. 3, 3.
sēgnēsco , ere (segnis), langsamer werden, nachlassen, segnescentibus sputis, Cael. Aur. de morb. acut. 2, 18, 110.
relaxātio , ōnis, f. (relaxo), die Abspannung, das Nachlassen, Ggstz. intentio, Boëth. inst. mus. 5, 4: Ggstz. astrictio, Chalcid. Tim. 46 D u. 260: rel. ieiunii (Ggstz. ...
dē-tumēsco , tumuī, ere, aufhören zu schwellen, übtr. = ruhig werden, nachlassen, stagna lacusque sonori detumuere, Stat. Theb. 3, 259: detumuere animi maris, ibid. 5, 468: ut ergo tam ambitiosus detumuit imber, Petron. 17 ...
2. levigātio , ōnis, f. (2. levigo), die Erleichterung, das Nachlassen, sine febrium levigatione, Cael. Aur. de morb. acut. 2, 10, 68: levigatione doloris attestante, Cael. Aur. de signif. diaet. pass. ...
ē-languēsco , guī, ere, erschlaffen, schlaff werden, ermatten, ... ... Aur. Vict. – b) v. Lebl., erschlaffen, ermatten, abnehmen, nachlassen, ins Stocken geraten, venae elanguescunt, Cels.: arbor elanguescit, geht ein ...
remissīvus , a, um (remitto), I) als mediz. t. t., nachlassen machend, v. Arzneien, Cael. Aur. de morb. acut. 3, 4, 31. – II) als gramm. t. t., eine Schwächung ( ...
re-lentēsco , ere, wieder erschlaffen, nachlassen, amor relentescit, Ov. am. 1, 8, 76.
... 291. – v. Winde, nachlassen, Sen. nat. qu. 5, 8, 3. – v ... ... , 15, 4. – b) erlahmen, verrauchen, erkalten = nachlassen, taedio impetus relanguescit regis, Liv. 35, 45, 5: animo ...
... Aussetzen, das zeitweilige Nachlassen od. Aufhören, die Unterbrechung, ... ... das Abgebrochene der Sätze, Cic.: per intermissiones has intervallaque, durch öfteres Nachlassen (vgl. vorher si uno tenore peragitur), Liv.: sine intermissione, Curt ...
chalātōrius , a, um (χαλάω), zum Nachlassen geeignet, funes, Veget. mil. 4, 15.
intermissus , Abl. ū, m. (intermitto), das Nachlassen, Absetzen, sine intermissu cantus, Plin. 10, 81.
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro