[2146] quattuor-virī, ōrum, m. (abgek. IV viri), die Viermänner, Vierherren, ein aus vier Personen zusammengesetztes Kollegium für irgend eine amtliche Verrichtung, wie in Rom für die Beaufsichtigung der Straßen, Pompon. dig. 1, 2, 2. § 3: Sing. abgek. IIII vir viarum curandarum, Corp. inscr. Lat. 5, 1874. lin. 12/13 u. 11, 5210. lin. 14: bes. in den Munizipien u. Kolonien, die obersten Vorsteher der Gemeinde, die Ortsoberen, Bürgermeister, Cic. Clu. 25; ep. 13, 76 Überschr.; ad Att. 10. 13, 1 (an den beiden letzten Stellen abgek. IV viri).