salinae

[2459] salīnae, ārum, f. (v. salinus, a, um), die Salzgrube, das Salzwerk, Salzlager, die Saline, I) im allg., Cic., Caes. u.a. – im scherzh. Doppelsinne mit sales (witzige Einfälle, Witze): possessio salinarum mearum, Cic. ep. 7, 32, 1. – II) κατ᾽ εξ. salīnae, A) weite Behälter auf dem rechten u. linken Tiberufer bei Ostia, nahe dem Meere, in die man durch einen Kanal Seewasser einließ, das von der Sonnenhitze zu Boisalz verdampft wurde, Liv. 1, 33, 9; 5, 45, 8. – vollst. salinae Romanae, Liv. 7, 19, 8. – B) (Salinae) eine urspr. nach dort befindlichen Salzlagern benannte Gegend in Rom an der Porta Trigemina, Liv. 24, 47, 15. Frontin. aqu. 5. Solin, 1, 8.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 2459.
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