Erstes Kapitel. Das römische Reich mit germanischen Soldaten. Wir haben das ... ... alte Legionenheer heranreichte. Auch wenn es einem Kaiser wie Constantin gelang, die Einheit und Autorität des Kaisertums, wie es schien, vollständig wiederherzustellen, so war es eben doch ...
Zur dritten Auflage. 1. An dieser Stelle habe ich in den ... ... zu vergleichen und so eine unmittelbare Anschauung zu gewinnen, daß es bei den antiken Autoren Schlachtberichte gibt, die mit den wirklichen Vorgängen keinerlei Ähnlichkeit haben und einfach in ...
Der Treu-Eid. Ein getreues Spiegelbild der Geschichte des germanischen Kriegertums gibt ... ... Vasalleneides durch den Untertaneneid schnell wieder gefallen und mit ihr die Einheit, Geschlossenheit und Autorität der Monarchie. Bei der erneuten Eidesleistung im Jahre 802 für den nunmehrigen Kaiser ...
7. Die didaktische Poesie Wie alt sind bei den verschiedenen Völkern Gesetz ... ... aber nicht die epische Form, sondern die des Dithyrambos hatte, zu geschweigen von andern Autoren, von denen nicht sicher ist, ob sie sich der Prosa oder der Poesie ...
... Taciteischen Sinne gehalten hat, will der französische Autor nur als gewöhnliche Soldknechte ansehen. Guilhiermoz ist hier der direkte Antipode von ... ... 321) glaube ich verzichten zu dürfen und mache nur darauf aufmerksam, daß der Autor von meiner Auffassung abweicht, und mit sich selbst in Widerspruch gerät. Während ...
Treffen bei Hausbergen. 8. März 1262. Über dieses höchst interessante ... ... erzählt hat, wie man sich gegenseitig das Gebiet verwüstete und ausbrannte. Vielleicht meint der Autor, daß er seinen Leuten befahl, sich kampffertig zu machen). Die Straßburger aber ...
Ritter und Knechte. Daß und wie sich der Ritterstand im engeren Sinne ... ... der Waffengattungen im Mittelalter und ihr Verhältnis zu einander ist schwer festzustellen, da der Autor sich an verschiedenen Stellen seines Werkes widerspricht. Fest steht bei ihm, daß das ...
Sechstes Kapitel. Höhepunkte des Krieges und Abschluß. Wir haben gesehen, ... ... zugestehen müssen. Der Krieg sollte aber als ein Erfolg erscheinen, und es ist dem Autor ja auch gelungen, diesen Eindruck hervorzubringen: die Cherusker werden in zwei großen Schlachten ...
Zur dritten Auflage. Ich habe dieses Kapitel unverändert gelassen, obgleich in ... ... abhängig war, stellt auch Dessau von Neuem fest. KROMAYER schwankt in seiner Einschätzung der Autorität des Polybius von einem Extrem zum anderen. Während er anfänglich als sein Verteidiger ...
... »Frontveränderungen mit ihr leichter auszuführen waren«. Die Autorität der griechischen taktischen Schriftsteller, auf die er sich dabei beruft, können wir ... ... in der Menge, der Glaube an die überlieferte Form zu stark. Keine persönliche Autorität wäre groß genug gewesen, das Mißtrauen der Menge gegen eine solche Neuerung, ...
Die byzantinische Militär-Literatur. Über MAURICIUS vgl. JÄHNS, Gesch. d. ... ... zu empfangen. Dieser Charakter des Buches würde nun freilich mit dem persönlichen Charakter des Autors und seinen Kriegstaten, die auch von JÄHNS selbst hervorgehoben werden, im stärksten Widerspruch ...
1. Das Königtum Wenn der griechische Mythus irgend eine Tatsache deutlich und ... ... der Temeniden heißt es: die Argiver, welche seit den ältesten Zeiten eine Neigung für Autonomie (d.h. Freiheit) und Gleichheit genährt hätten, hätten die Königsmacht nach Kräften ...
Größe der Dörfer. Ein wesentlicher Punkt für meine Auffassung ist, daß ... ... und Hüten der Herden, die häufige Gefährdung durch Feinde und wilde Tiere machen eine Autorität an Ort und Stelle unentbehrlich. Man kann nicht einen Führer von wo anders ...
II. Der heroische Mensch Neuere gehen bei Taxierung des Wertes der einzelnen Zivilisationen ... ... hier an das ganze Satyrtreiben und dann besonders auch an Gestalten wie den großen Dieb Autolykos, den Großvater des Odysseus, dem, als er am Parnaß wohnte, der Einbruch ...
Fünftes Kapitel. Die normannische Kriegsverfassung in England. 1066-1087 Wilhelm ... ... Plantagenet, konnte das alles noch wieder unterdrücken, die Burgen schleifen und die strenge königliche Autorität herstellen. Es ist nicht bloß die kluge Verteilung des Großgrundbesitzes, die dem Königtum ...
Fürsten und Hunni Fürsten und Hunni. Daß das germanische Beamtentum in ... ... kleine Größe. Die Familien, deren Stamm als königlich angesehen wurde, müssen eine umfassendere Autorität gehabt haben, wie sie auch viel weniger zahlreich waren. Zwischen Fürsten und Dorfhäuptern ...
3. Das hellenische Pathos Nach allem bisher Gesagten wird es nun vielleicht ... ... τρώκτης Odyss. XIV, 289. 3 Odyss. XVI, 294: αὐτὸς γὰρ ἐφέλκεται ἄνδρα σίδηρος. 4 Parthenios c. 20. ...
Die Schlacht bei Ravenna 110 . (11. April 1512.) ... ... abberufen und folgten diesem Befehl mit Ausnahme von etwa 800, die auf die kaiserliche Autorität nichts gaben. Die Schweizer aber, die ja durch ihren Abzug im Winter den ...
... hat und Dinge berichtet, denen wir seiner Autorität zum Trotz den Glauben versagen müssen. Was er uns im zweiten Buch ... ... mir, daß es durchaus nicht nötig, ja nicht einmal angängig ist, der Autorität des geschriebenen Wortes diese Konzession zu machen. Wenn es einmal feststeht, daß ...
1. Allgemeines So wie zur Musik der Griechen eine Parallele mit der ... ... sobald er aufgehört hat, auf dem Gymnasium zu skandieren, für alles weitere Autodidakt wird, waren hier Dichterschulen mit Lehrern und Schülern vorhanden, und da die Dinge ...
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Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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