... ist fraglich, ob Sie sein oder Schwerins Portefeuille zu übernehmen haben werden. S.M. scheint für letzteres mehr als für ersteres disponirt. Doch ist das ... ... Ratten ein baufälliges Schiff zu verlassen pflegen. Aber er und v.d. Heydt stimmten darin überein, daß man todte abgenutzte ...
... Dienst in Turin opfern sollen. Am 22. Februar schrieb mir S.M.: »Ueberbringer dieser Zeilen [Cabinetsrath Wehrmann] hat mir Mittheilung von ... ... giebt nur eine einzige Différenz, ich wiederhohle es, die in F.a./M. 1 Die Usedomiana habe ich gestern noch ... ... . Und dennoch thaten Sie schon am 22. d.M. den entscheidenden Schritt gegen Wehrmann, zu welchem ...
... seine Frage nach dem Zweck des Conseils die Antwort, S.M. wolle dem Ministerium seine Ansicht über die Arbeiterfrage darlegen und ... ... Herrn Herrfurth in Betreff der Landgemeindeordnung. Nach erfolgter Verlesung erklärte S.M., er habe den Geburtstag des großen ... ... der Richtung auf eine vorläufig bequeme, aber gefährliche Parlamentsherrschaft. »Wenn S.M. meinem Rathe keine Bedeutung ...
... sondern abwarten zu müssen, ob S.M. die Initiative dazu ergreifen würde. An diesem Pflichtgefühl hielt ich ... ... gewesen war. Die Gründe, welche S.M. bestimmt haben, mich zu entlassen und mir in ... ... Thätigkeit zu befehlen, sind mir amtlich oder aus dem Munde S.M. niemals bekannt geworden, auch nicht beim Wiedersehen nach ...
... Rheinlande gehabt hatte, zeigte sich u.A. darin, daß der Graf v.d. Recke-Volmerstein mir am 9. Oktober 1863 schrieb, wohlgesinnte Leute am Rhein riethen, der König möge nicht zum Dombaufest kommen, sondern lieber I.M. schicken, »die mit Enthusiasmus würde empfangen werden«. Ein ...
... die Schwierigkeit der Situation steigern werde. Ich hätte das Bedürfnis, wenn S.M. nach Monaten oder Wochen selbst zur Erkenntniß der Schäden und ... ... hatte, ließ erkennen, daß von den Staatsrathssitzungen ein unbefangenes Wirken auf S.M. nicht zu erwarten war. Der Kaiser hatte bestimmt, ...
... entwickelte ich, in der Ueberzeugung, daß S.M. die bis dahin mir gegenüber seit Jahren kund gegebene Politik ... ... nothwendig, um unsre Zukunft gegen die socialistische Gefahr sichern zu helfen. S.M. würde in Folge der bezüglich der Streiks ... ... bleiben, erklärte ich in der Ministersitzung vom 2. März, S.M. sei entschlossen, die Situation ...
... Zweifel, wenn nicht der unmittelbare Nachfolger Manteuffel's, doch früher oder später Minister werden. Er hatte auch das Zeug ... ... dann in das Ministerium eintreten zu können, wenn die Umgebung des Königs geändert, d.h. ich fortgeschickt würde. Ich glaube übrigens, ja ich könnte sagen, ...
... vielleicht im allgemeinen Interesse, sowie in demjenigen dieser Herren verhindern könnte. Westphalen's Entlassung gerade im gegenwärtigen Momente ist mir sehr unerwünscht gewesen. Einmal schon ... ... und den Brief bei mir liegen zu lassen. Da schrieb Westphalen am 8. d. Mts. an den Prinzen sowohl wie an mich ein ...
... Baden gemacht worden ist, habe ich nicht feststellen können; jedenfalls hat S.M. meinen Sohn Herbert über diese Thatsache befragt und ist ... ... ich suche in dieser Kenntniß der Situation den Grund, aus welchem S.M. meine Anwesenheit in Berlin nicht wünschte und mir den Ausdruck ...
... Beamten, ihrer Macht und ihrer Einmischung in's Privatleben. Es liegt in der menschlichen Natur, daß man ... ... ist auch kein psychologischer Grund dafür erfindlich, daß bei gleicher Bildung die Letzteren a priori für weniger gerecht und gewissenhaft in ihren amtlichen Entscheidungen gehalten werden sollten ...
... andern Gesandten und mich wiederholt als Ministerkandidaten in's Auge gefaßt hatte. Nachdem er in den Händeln mit der Schweiz eine ... ... nicht daran, das Mittelmeer gerade zu einem französischen See zu machen, »mais à peu près«. Der Franzose sei kein Seemann von Natur, sondern ein guter ...
... am meisten afficirt, von der Wirkung dieser Lage der Dinge auf S.M., will ich gar nicht reden. Sinnen Sie doch auf ... ... die Dinge an. 25. Februar 1853 Ich habe letzt S.M. darauf aufmerksam gemacht, wie es doch nicht gut wäre, ...
... vous faites, va vous conduire a léna.« Worauf ich antwortete: »Pourquoi pas a Leipzig ou a Rossbach?« Moustier war eine so unabhängige Sprache in Berlin ... ... bleich vor Zorn. Nach einigem Schweigen setzte ich hinzu: »Enfin toute nation a perdu et gagné des ...
... auf Kosten des Reichs. Die Neigung Caprivi's, für bedenkliche politische Maßregeln, die er ohne Zweifel auf höheren Befehl betrieben ... ... Initiative zuzuschreiben. Er sagte am 5. Februar 1891 im Reichstage (Stenographische Berichte S. 1331): »Ich will noch auf einen Vorwurf eingehen, der uns ...
... war, hatte er an das Reformbedürfniß Sr. M. das Bestreben angeknüpft, aus dem Interimisticum ein Definitivum zu machen. Ich ... ... zustimmen würde und auch nicht glaubte, daß dieselben Aussicht auf die Genehmigung Sr. M. haben würden. Durch Erkundigung in anderen Provinzen erfuhr ich, daß auch ...
I Im Sommer 1855 lud unser Gesandter in Paris, Graf Hatzfeld, ... ... wisse er nicht. Wohl seit Rügen. Der 15. August, Napoleonstag, wurde u.A. dadurch gefeiert, daß man russische Gefangene durch die Straßen führte. Am 19. ...
II Die in meiner Kindheit empfangenen Eindrücke waren wenig dazu angethan, mich ... ... des von mir persönlich geliebten und verehrten Königs Friedrich Wilhelms IV. zur Zeit Manteuffel's anstellen konnte. Der König war gläubiger, gottberufener Absolutist, und die Minister nach ...
... Minuten schweigend gesessen, ich, weil ich Gagern's Erwiderung erwartete, er, weil er in der Erinnerung an seine Frankfurter Stellung ... ... Reichtstags in seinen Berichten sprach, hatte den Kaiser Nicolaus dergestalt befriedigt, daß Budberg's Carrière dadurch gemacht und derselbe sehr schnell zum Gesandten und Botschafter befördert wurde ...
... . In der von der Familie herausgegebenen Biographie Bunsen's ist jene Denkschrift, mit Weglassung der ärgsten Stellen, aber ohne Andeutung von ... ... wahren Hergang der Sache nach den Akten zu veröffentlichen (»Deutsche Revue« 1882, S. 152 ff.). In die Pläne der Ausschlachtung Rußlands hatte ... ... Pourtales und Usedom in ihrer auf den Sturz Manteuffel's berechneten Politik die Preußen gegen Rußland zugedachte Rolle dem ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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