Meine Geburt und meine ersten Kinderjahre. Wenn ich heutzutage auf der Berliner ... ... begaben sich nach den Droschkenställen, um deren Besitzer an ihre Pflicht zu gemahnen, d.h. die abgetrabten Gäule an die Spritze zu spannen; wieder andere besetzten die Brunnen ...
Wie ich zu den alten Ägyptern gekommen bin. Ich war etwa zwölf ... ... nur an einem oder zwei Wochentagen dem großen Publikum geöffnet. Mein häufiges, d.h. tägliches Erscheinen konnte nicht verfehlen, auch die Aufmerksamkeit des Direktors, Herrn Joseph ...
Meine Rückkehr von der Wiener Weltaustellung. Mit Ehren überhäuft, traf ich ... ... , darunter sein ägyptischer Adjutant, sein französischer Leibarzt, der türkische Pascha und Artillerie-General a. D. Sefer-Pascha , ein ehemaliger preußischer Offizier aus der Provinz Posen, ...
Erstes Kapitel. Heereszahlen. Vorbereitendes. Wo die Quellen es erlauben, beginnt ... ... , 440000 Mann, war den Verbündeten also numerisch nahezu gewachsen. 1 E. M. ARNDT schlug den Gesamtmenschenverlust aller Napoleonischen Kriege zusammen im Jahre 1814 auf ...
Schlacht bei Sellasia. (221.) Über diese Schlacht zwischen dem spartanischen ... ... Heft 2-4) vermag ich nicht zuzustimmen, dagegen hat ROLOFF in den »Problemen a.d. griech. Kriegsgesch.«, wenn man ihn noch in einem wichtigen Punkt ...
Zweites Kapitel. Alexander und Persien. Schlacht am Granikus. Das Heer, ... ... in dem Werke: »Auf Alexanders des Großen Pfaden«. Eine Reise durch Kleinasien von A. JANKE, Oberst z. D. (Berlin, Weidmann 1904). Durch dieses Werk, ...
... erzählt; das Gedicht ist von Theokrit, d.h. von seiner sonstigen Behandlung, ziemlich abweichend, könnte aber doch von ihm ... ... wirkten jedenfalls die Mimen des im V. Jahrhundert lebenden Sophron darauf ein, d.h. teils ernste, teils spaßhafte Schilderungen des niedern sizilischen Volkslebens überhaupt, in ...
... Ormuzd geliebte Großkönig sich umgab, konnte u.a. nicht mehr über die Tatsache täuschen, daß dessen Sicherheit schon wesentlich von ... ... Histiäos, König Demaratos von Sparta, Artemisia, die Peisistratiden und ihr Onomakritos u.a.m., und alle reden bei den wichtigsten Entschlüssen mit, und ihr Einfluß ...
... gewählt. Zur Elegie gehörte – d.h. wenn man sie sang und nicht bloß rezitierte – immer und ausschließlich ... ... »Lügen ( πλάσματα ) der Alten«, oder Erinnerungen an heftige Zwistigkeiten, d.h. Politik, woran nichts Gutes sei 306 . In einem Fragment ...
4. Der Iambus. Die holde Anmut der bisherigen daktylischen Poesie wird ... ... Iambus dient mehr dem Ausdruck des Zornes und der Bitterkeit, in den Trochäen sieht O. Müller 347 eine Mittelgattung zwischen dem Iambus und der (von ...
Drittes Kapitel. Rückblick auf die strategische Einleitung des Krieges. Von ... ... der Versuchung dieses Lorbeers nicht nachjagte. Der Satz Napoleons »une victoire est toujours bonne à quelque chose«, so unanfechtbar er scheint, erleidet doch auch seine Ausnahmen und Einschränkungen ...
Erstes Kapitel. Die griechische Taktik bis zum Peloponnesischen Kriege. Im ganzen ... ... voraus war, von »ψιλοὶ ἐκ παρασκευῆς, ὡπλισμένοι« d.h. Kriegern, die als solche ausgerüstet, aber ohne Schutzwaffen waren, also Bognern, ...
2. Stärke- und Verlust-Berechnungen. Die Stärke des römischen Heeres bei ... ... von den beiden Flügeln etwa 2000 Leichte, so bleiben für die Front 2000, d.h. zwei Glieder, und tiefer können Leichte auch nicht gestellt werden. Die Front ...
5. Das alexandrinische erzählende Gedicht Das spätere griechische Epos verdient einen Blick ... ... Immerhin aber sind diese Stellen merkwürdig als frühstes umständliches Denkmal der Sentimentalität., d.h. der geflissentlichen Ausspinnung des Gefühlslebens besonders nach der wehmütigen und sehnsüchtigen Seite bis ...
10. Die neuere Komödie Die mittlere Komödie wurde durch die neuere ( ... ... und ist an zwei Haupteigenschaften kenntlich: dem Reichtum an Auskunftsmitteln und dem Toupet, d.h. der Eitelkeit, daß auf ihn der Ausgang ankommt. Auch die zwei Sklaven ...
... 448) sagt »διττὴ ἡ τῶν δοράτων χρῆσις, ἡ μὲν ἐκ χειρός, ἡ δὲ ὡς παλτοῖς, καθάπερ καὶ ὁ κοντὸς ἀμφοτέρας τὰς χρείας ... ... συστάδην καὶ κοντοβαλούντων, ὅπερ καὶ ἡ σάρισσα δύναται καὶ ὁ ὑσσύς.« Wenn diese Angabe so aufzufassen ist ...
9. Die mittlere Komödie Mit der sogenannten mittlern Komödie, welche zu ... ... 620 . Besonders aber bemächtigte sich der Koch der Bühne: wir lesen u.a. aus der Pannychis des Alexis eine Tirade, worin ein solcher klagt, daß ...
5. Die griechische Aristokratie Über diejenigen Formen, welche die griechischen Staaten ... ... ja denselben vielleicht mittelbar beschleunigt, indem sich mit den Kolonien auch der Handel, d.h. das bewegliche Vermögen und die Bevölkerung der Mutterstadt, aber auch der damit verbundene ...
Viertes Kapitel. Feinere Ausbildung des bestehenden taktischen Systems im vierten Jahrhundert. ... ... geschaffen habe. Mit Recht ist jedoch diese Vorstellung schon von Bergk und ebenso von H. DROYSEN (p. 26) und AD. BAUER (§ 42) zurückgewiesen worden. ...
Niederwerfungs- und Ermattungs-Strategie im zweiten punischen Kriege. KROMAYER in seiner ... ... Niederwerfungsstratege gewesen, so hätte er nach dem Niederwerfen des römischen Feldheeres suchen müssen, d.h. er hätte sich die Kräfte zutrauen müssen, die Stadt Rom selbst anzugreifen und ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro