... Erörterungen sagte er: »Was soll mir der Charakter-Major?« worauf ich u.A. erwiderte: »Ew. Majestät wollen doch nicht ewig ein Neutrum bleiben, ... ... und dynastische Würdigung des Unterschieds zwischen kaiserlich deutschen und königlich preußischen Präsidialrechten entscheidend in's Gewicht gefallen ist. Der Graf trat seine Reise ...
Zwanzigstes Kapitel Der Staatsrath Der durch das Gesetz vom 20. März ... ... oder die Verfassung des Deutschen Reichs, endlich die Beleidigung des Bundesraths, des Reichstags u.s.w. Vor 1848 war man beflissen, das Richtige und Vernünftige zu finden, ...
... daran geknüpft haben. Ich weiß nicht, ob E.M. es für thunlich halten, die Königin Victoria beim ... ... Andeutung über Personen, welche als ›Vertreter‹ der Regierung E.M. gelten müssen, scheint auf den Grafen Münster zu zielen. Derselbe ... ... es wolle. Ich würde noch heute, wie 1867 in der Luxemburger Frage, E.M. niemals zureden, einen Krieg um deswillen sofort zu ...
... , theils ohne Italien allein die Minorität bildet. Obschon diese Fragen, wie z.B. die Lage der Brücke bei Silistria, die der Türkei im Congreß ... ... , Rußland aber eine unsichere. Ich wage mich der Hoffnung hinzugeben, daß E.M. nach Allerhöchstdero mir bekannten politischen ...
... nachdem sie sich die ehrenrührigen Beschimpfungen aus der Feder Perrot's angeeignet hatten, die Möglichkeit eines persönlichen Verkehrs vollständig abgeschnitten. ... ... gegen alle Einflüsse, denen Gewicht beizulegen man gewöhnt ist, wie z.B. in Nikolsburg zur Zeit der Friedensverhandlungen, wo ich die einzige Person ...
... Argumenten in der Discussion befand sich auch die Frage: Würden Ew. M.z.B. dem Fürsten Gortschakow eine theure Dose geben? Der Kaiser antwortete: Sie ... ... Dose nicht. Etwa ein Jahr darauf bei unserm Besuch in Petersburg fragte mich S.M.: Was kann ich nur dem Fürsten Gortschakow ...
... letzten Lebensjahre stets gegen die Minister in's Gewicht fiel. War die Regierungspolitik conservativ, so wurden die liberalen Personen und ... ... und schreibe unter dem Namen Siegfeld Artikel für das »Mémorial Diplomatique«, welche u.A. der Occupation der Rheinlande durch Napoleon das Wort reden und sie in ...
... Großen Generalstabes, die eigene militairische Lage und die der Nachbarn scharf in's Auge zu fassen, sowie die ... ... existirten bzw. im Anzuge wären, wie sie zur Regierungszeit Kaiser Friedrich's wiederholt öffentlich besprochen worden seien; S.M. befürchte, daß die auswärtige Presse jene Artikel commentiren werde, ...
... und die Regierungsgewalt auf abschüssige Bahn treiben; S.M. und der Reichstag sprächen von Arbeiter schutz, es handle sich ... ... die Konsumenten abgebürdet werden können, wenn die anderen großen Industriestaaten gleichmäßig verführen. S.M. wollte diese Ansicht nicht gelten lassen, erklärte sich aber schließlich ...
... gesetzlichen Rekrutirungssystems.« Den Vorschlag Gortschakows, daß Rußland, Oesterreich und Preußen sich in's Einvernehmen setzen möchten, um das Loos ihrer betreffenden polnischen Untherthanen festzustellen, wies ... ... die polnische, durch Gortschakow, Großfürst Constantin, Wielopolski und andre einflußreiche Personen vertreten[e]. Das Ergebniß beruhte auf directer Kaiserl. Entschließung im Gegensatz ...
... Beamten, ihrer Macht und ihrer Einmischung in's Privatleben. Es liegt in der menschlichen Natur, daß man ... ... ist auch kein psychologischer Grund dafür erfindlich, daß bei gleicher Bildung die Letzteren a priori für weniger gerecht und gewissenhaft in ihren amtlichen Entscheidungen gehalten werden sollten ...
... Berathung über die einschlägigen Fragen einzuladen. Wilhelm I.R.« An den Reichskanzler. »Bei Meinem Regierungsantritt habe Ich Meinen ... ... . Der Reichskanzler wird Ihnen Abschrift Meines an ihn gerichteten Erlasses mittheilen. Wilhelm R.« An die Minister der öffentlichen Arbeiten ... ... , daß von den Staatsrathssitzungen ein unbefangenes Wirken auf S.M. nicht zu erwarten war. Der Kaiser hatte ...
I Im Sommer 1855 lud unser Gesandter in Paris, Graf Hatzfeld, ... ... Näheres wisse er nicht. Wohl seit Rügen. Der 15. August, Napoleonstag, wurde u.A. dadurch gefeiert, daß man russische Gefangene durch die Straßen führte. Am 19. ...
... ein seitige, zu sehr avancirte. W.« Nach dem Gasteiner Vertrage und der Besitznahme von Lauenburg, ... ... als durch einen für Preußen unglücklichen Krieg. Fassen wir aber diese Eventualität in's Auge, so können wir jeden in unsrem Besitz befindlichen Hafen ebenso gut ...
VI Erst die inneren Kämpfe, welche der Regent und spätere König durchzumachen ... ... , der zugegen war, sprach beim Nachhausegehen seine Unzufriedenheit mit meinen Aeußerungen aus, sagte u.A., er hielte dergleichen »geistreiche Excurse« unsrer Sache nicht für förderlich. Meine eignen ...
... andern Gesandten und mich wiederholt als Ministerkandidaten in's Auge gefaßt hatte. Nachdem er in den Händeln mit der Schweiz eine ... ... nicht daran, das Mittelmeer gerade zu einem französischen See zu machen, »mais à peu près«. Der Franzose sei kein Seemann von Natur, sondern ein guter ...
... vertraulichen Bericht, betreffend die Beschwerde Lord Bloomfield's in der Bentinck'schen Sache, nicht durch die Post an den Grafen ... ... trahi, les fit noyer tous les quatre dans le Danube moyennant un bateau a soupape.« Vom Ersäufen war auch die Rede in einer scherzenden Unterhaltung, ...
... wir siegen durften. Was zu Thugut's Zeit Polen, war damals Deutschland auf dem Schachbrett. Mein Gedanke war ... ... Regent und sein damaliger Minister glaubten an die Berechtigung der Redensart: Il y a quelqu'un, qui a plus d'esprit que Monsieur de Talleyrand, c ...
... Feder lag, konnte der Brief an Hamlet's Wort: Whether 't is nobler in the mind, to ... ... The slings and arrows of outrageous fortune, Or to take arms against a sea of troubles, And by opposing end them? – erinnern, ...
... Ermessen des Souveräns gegen oder für Preußen in's Feld führen zu können, mit der Durchführung deutscher Einheit unvereinbar war. Die ... ... genommen waren. Ich ließ mich auf diese Anregung nicht ein, sondern lehnte sie a limine ab. Auch wenn ich sie ausschließlich unter dem Gesichtspunkte der Nützlichkeit ...
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