II Im Kriegsrathe war Roon der einzige Vertreter meiner Ansicht, daß wir ... ... sein würde, läßt Graf Beust keinen Zweifel: mitiger les exigences du vainqueur, adoucir l'amertume des sentiments qui doivent accabler le vaincu. Daß die Gefühle der Franzosen ...
... wollen. Manteuffel hat eine Tendenz nach unten, via Quehl, Levinstein u.s.w., weil er an den Wahrheiten, die von oben kommen, zweifelt ... ... leidet, daß Quehl die Presse auf das Schamloseste gegen Westphalen, Raumer u.s.w. benutzt und wie man mich versichert, sich dafür bezahlen ...
I Die ersten Versuche auf der Bahn, auf welcher das Bündniß mit ... ... Verfassungsrevisionen, welche der Bund schon in Hannover, Hessen, Luxemburg, Lippe, Hamburg u.a. in Angriff genommen hatte. Auch die Preußische Verfassung konnte analog herangezogen werden, ...
IV Die Annahme des Kaisertitels durch den König bei Erweiterung des Norddeutschen ... ... ersten Erörterungen sagte er: »Was soll mir der Charakter-Major?« worauf ich u.A. erwiderte: »Ew. Majestät wollen doch nicht ewig ein Neutrum bleiben, ›das ...
III Als es sich um die Verwandlung der Ersten Kammer in das ... ... in England glaubten, daß in wenigen Jahren der Continent in zwei Theile zerfallen würde: a) protestantische Staaten mit constitutionellem System, getragen von den Säulen der Pairie, b) ...
Zwanzigstes Kapitel Der Staatsrath Der durch das Gesetz vom 20. März ... ... Verfassung des Deutschen Reichs, endlich die Beleidigung des Bundesraths, des Reichstags u.s.w. Vor 1848 war man beflissen, das Richtige und Vernünftige zu finden, ...
II Das Gesammtergebniß dieser in gleicher Richtung wirkenden Vorstellungen war denn auch ... ... Unterschätzung, welche in dieser Ueberrumpelung lag, in dieser Einladung, man könnte sagen Ladung, à courte échéance. Der österreichische Vorschlag gefiel ihm vielleicht wegen des darin liegenden Elementes ...
IV Der Dualismus würde, wie ich ihn mir dachte, dem jetzt ... ... Geschrei«, welches sich über eine solche Concession an Oesterreich erheben würde, und habe u.A. gesagt: »Die Ministerkrisis in Wien würden wir vielleicht vermeiden, aber dadurch in ...
... vous faites, va vous conduire a léna.« Worauf ich antwortete: »Pourquoi pas a Leipzig ou a Rossbach?« Moustier war eine so unabhängige Sprache in Berlin ... ... einigem Schweigen setzte ich hinzu: »Enfin toute nation a perdu et gagné des batailles. Je ne suis pas ...
V Nicht ohne Bedeutung für den Werth dualistischer Politik war die Frage, ... ... hatte, die österreichische Politik in der Linie der bekannten Schwarzenberg'schen Undankbarkeit (Nous étonnerons l'Europe par notre ingratitude) dauernd festzuhalten, so durfte man sich der Möglichkeit nicht ...
II Meiner Ueberzeugung nach hat die römische Curie den Krieg zwischen Frankreich ... ... sondern comme un domestique, qui ne monte pas assez vite, quand on a sonné«. Gortschakow beutete es aus, daß er dem Gesandten Grafen Redern und den ...
IV Bei dem Plane, mich durch ein Cabinet Gladstone zu ersetzen, ... ... unsrer politischen Bildung, vielleicht unsrer politischen Befähigung; aber für kein Unglück an sich: l'excès du mal en devient le remède. Verzeihen E.M. mit gewohnter ...
... Eindrücke die diplomatischen Kreise empfingen, zeigt u.A. der nachstehende Brief des Staatssecretärs von Bülow vom 23. October 1874: ... ... mir Nothomb, Thiers habe ihm vorigen Winter über Arnim gesagt: cet homme m'a fait beaucoup de mal, beaucoup plus même que ne sait ni pense ...
I Der Bruch der Conservativen mit mir, der 1872 mit Geräusch vollzogen ... ... geschrieben, um ihm mein Bedauern auszusprechen, daß die Dinge so verlaufen sind u.s.w. Die stenographischen Berichte, welche mir verheißen sind, können wahrscheinlich an meiner Auffassung ...
IV Nach seinem Abgange war ich vor die Frage gestellt, ob und ... ... hatten Hoffnungen gefaßt, die in dem sog. Ministerium Gladstone (Stosch, Rickert u.s.w.), das heißt in liberalkatholischer Coalition, ihren Ausdruck fanden. Im Jahre 1886 gelang ...
I Kronprinz Friedrich Wilhelm an Bismarck (Vgl. Mitte S. 535 ... ... den 24. in Brüssel, den 25. in Coblenz, den 27. in Frankfurt a.M. und am 28. bis 30. in Bayern, worauf ich den 1 ...
IV Als die Kreuzzeitung, die mir, weil ich Parlamentsherrschaft und Atheismus ... ... Kreisen meiner Standesgenossen annehmen sollte. 1 Dr. Perrot, Hauptmann a.D., geb. in Trier, gest. 1891, Verfasser nationalökonomischer Broschüren, zuletzt Kaufmann ...
V Das Schwergewicht, welches nach dem Antritt der Regentschaft der Wille und ... ... vor einer Schlacht und theilte sie brieflich mit der Unterschrift mit: Pas trop mal à la veille d'une bataille. Eine Eitelkeit der Art war dem Kaiser Wilhelm ...
In Kairo. Unsere Ankunft in Kairo ging glatt vor sich. Wir ... ... Herz. Sohn eines vermögenden Hausbesitzers bürgerlicher Abkunft in Wien, habe er, Dr . N., sich naturwissenschaftlichen Forschungen hingegeben, eine zehnjährige Liebschaft mit einer ehrsamen Schneidermamsell leider hoffnungslos ...
Alexander von Humboldt. Von meinem ersten Besuche an war ich ein stets ... ... der Zeit, in welcher er in seinen jungen Jahren die große Handelsschule in Frankfurt a. M. besuchte und statt der Beschäftigung mit den Finanzen seine erste Abhandlung » ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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