Auf der Heimreise. Das Hinscheiden König Friedrich Wilhelms IV. und ... ... , dem es kein besonderes Vergnügen bereitete, nach der Aussprache des russischen H durch G in der Petersburger Gesellschaft als » von Golstein « bezeichnet zu werden, lernte ...
... . Am nächsten Tage war die Ernennung in allen Zeitungen zu lesen. A. von Humboldt war außer sich vor Erregung, allein der Schaden war ... ... und meinen Weg nach seiner Dienstwohnung an dem Ufer des Niles zu nehmen. A. von Humboldt hielt zum Nutzen meiner wissenschaftlichen ...
Drittes Kapitel. Ariovist. Nach der Unterwerfung der Helvetier ließ Cäsar Deputationen ... ... vereinigen lasse und sucht das Schlachtfeld noch 23 Kilometer weiter nördlich. FABRICIUS, Zeitschr. f. d. Gesch. d. Oberrheins, hat die topographischen Untersuchungen nachgeprüft, findet manches ...
Auf der Schule. Allmählich war ich zum siebenjährigen Knaben herangewachsen. Vom ... ... erlernen und mir z.B. die Unterschiede zwischen Wohlgeboren, Hochwohlgeboren, Hochedelgeboren u.s.w. bis zur höchsten und allerhöchsten Steigerung zu eigen machen, desgleichen die üblichen Anreden ...
Meine zweite Reise nach dem Lande der Sonne. Im August des Jahres ... ... seines Aufenthaltes als Absteigequartier hergerichtet worden. Ich hielt es nicht für angemessen, als Legationsrat a. D. dem König der Könige meine Aufwartung zu machen und blieb in bescheidenem ...
Nach meiner Auswanderung aus Charlottenburg. Acht Jahre hindurch hatte ich mein Heim ... ... die gefundenen Denkmäler ohne jede Belästigung nach meiner Heimat auszuführen. On ne refuse rien à notre cher maître bemerkten sie mir mit echt französischer Liebenswürdigkeit. Ägypten ist ...
... wollte. Mehrere vornehme moldauische Familien, deren Namen: Ghika, Dobreann, Skelitti u.a. mir noch heute geläufig sind, suchten für ihre im Alter von 12 ... ... Maurice, Vognë , der französische Afrikareisende Marquis d'Escayrac de Lauture u.a. gehörten zu ihrer Zahl, und ich empfand mit ganzer ...
... vor. So oft ich die Gelegenheit hatte, A. von Humboldt während dieser Zeit zu sehen, konnte ich nur mit ... ... der größte Geist unseres Jahrhunderts vom Leben Abschied nehmen sollte. Für die Beisetzung A. von Humboldts im Dome zu Berlin war die achte Morgenstunde bestimmt. ...
... Polsberw, Runge, Selkmann, Lommatzsch u.a. weisen auf Männer von Bedeutung in der Geschichte ... ... folgende Unterhaltung: Pr . »Man denke sich ein Dreieck E–M–A .« Dir . »Wie sonderbar! Man bedient sich der Buchstaben A–B–C. « Pr . »Das kann ich nicht, Herr ...
... eine einzige Probe an dieser Stelle genügen mag. »O Herr«, so fing er eines Tages an das ... ... Blatt verkehrt in der Hand unter das Auge hielt. »Ich glaube, o Schech, Du kannst nicht einmal lesen?« bemerkte ich ihm. »O mein Sohn«, rief er aus, »Du bist im Recht, denn ich ...
... die zweite, enthaltend »Afrika«, bearbeitet von G. VEITH. Der zweite punische Krieg nimmt naturgemäß den größten Raum ein. ... ... gilt dies von Kromayers populärem Büchlein »Roms Kampf um die Weltherrschaft« (B. G. Teubner), das viel Vortreffliches enthält. Der Fehler steckt im Taktischen, dessen ...
Sechstes Kapitel. Thermopylä. Die Schlacht bei Marathon hatte die Perser gelehrt ... ... in seinen vortrefflichen topographischen Untersuchungen (The great Persian war and its preliminaries; a study of the evidence, literary and topographical, London, 1901) die Gangbarkeit des ...
Meine Reise mit dem Kronprinzen Rudolf von Österreich. Wenige Monate waren seit ... ... dem er meinen täglichen Vorträgen über altägyptische Geschichte, Geographie, Mythologie, Baukunst u.s.w. lauschte. Seine Bemerkungen, die er hier und da einstreute, hatten, wie ...
Die Weltausstellung in Wien. In den ersten siebziger Jahren nahm meine Schule ... ... nur in den letzten Tagen der Ausstellung bezog ich es, um meinem alten Freunde L. Pietsch eine leider nur kurz dauernde Gastfreundschaft in einem Palaste zu bieten. ...
Warum ich Professor in Göttingen wurde. Meine konsularische Thätigkeit erreichte ihr Ende ... ... Julius Oppert in Frankreich, des Sprachforschers Max Müller in England u.s.w. zu erinnern, – die sämtlich von deutschen Müttern geboren wurden, ohne daß ...
Drittes Kapitel. Schlacht bei Issus 95 . Die Schlacht ... ... Das Richtige hat bereits K. NEUMANN »Zur Landeskunde und Geschichte Kilikiens« Jahrb. f. klass. Philol. Bd. 127 (1883) S. 544 ausgesprochen, indem er ...
Die Eröffnung des Kanales von Sues. Am 17. November 1869 war ... ... Wanderungen war das Wiedersehen von lieben Bekannten und Freunden aus der Heimat. Dazu gehörte L. Pietsch , der damals in die Wasser des Roten Meeres gefallen und glücklich ...
Neuntes Kapitel. Schlacht bei Platää. Die Führer der Hellenen verkannten nicht ... ... Frage des Laufschritts von Marathon, in dem Hinweis auf die Marsch-Intervalle u.s.f. sachliche Erwägungen herangezogen. Aber er führt sie nicht durch und gibt sich der ...
4. Schlacht bei Benevent. Über die Schlacht bei Benevent sind unsere ... ... durchführen konnte und die Schlacht unentschieden blieb. Ich verweise hier auf das, was NIESE l. c. Bd. II, 52 sagt. Die übliche Erzählung, die den Ausgang ...
Eine Abiturientenprüfung mit Hindernissen. Mitten in dieser Unruhe vollzog sich die Prüfung ... ... Holzgrunde niedergeschrieben. Ich ließ die Namen der Numa, Nero, Epaminondas u.s.w., ihre Abstammung, Größe, Alter und was sonst zu einem Pferde-Nationale gehört, ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro