... Erwiderung auf sein ehrfurchtsvolles Bittgesuch an den König im Original vorlegend. A. von Humboldt hörte ... ... den Worten vorstellte: » Regardez bien ce jeune homme là! On ne m'a jamais battu sur les champs de bataille en Afrique, mais ce gamin m'a joliment vaincu dans ma campagne démotique .« Seinen eifrigen Empfehlungen verdankte ich ...
... In unbestimmbarer Zeit nämlich erhielt das Heiligtum den Namen »Wohnung«, d.h. A4 der Gottheit ( ναός ), und von ... ... die Fronte des ganzen Tempels samt Stufen bilden zwei ähnliche Rechtecke, d.h. Kern und Hülle sind auch im Durchschnitt analog, ...
... die frühesten griechischen Philosophen, ein Empedokles, ein Heraklit u.a. gaben den philosophischen Prozessen mythologische Namen oder personifizierten das ... ... Konversation ist. Und nun sind die Griechen μέροπες (unterscheidend Redende), d.h. sie vermögen Teile und Ganzes, Besonderes und Allgemeines zu erkennen und ...
... daß dieser, Indien ausgenommen, über die Stufe des Gnomischen (d.h. des Einzel-Ethischen) und allenfalls noch der Parabel nicht hinausgekommen ... ... erste mitnehmen und weiterpflegen mußten. Mit der Physik, d.h. mit der Lehre von Weltgebäude, führte sie ... ... , die Lehre von den Gattungen der Poleis, d.h. eine vergleichende Verfassungskunde, die wir als Vorarbeit ...
... deren Erziehung und namentlich die Gymnastik mitmachten. »Lykurg«, d.h. der spartanische Staat, gewährte dann solchen das volle Bürgertum, ... ... der Tat jene »Fülle von Muße«, d.h. der Nichtarbeit, welche ein so teures Ideal auch ... ... 126 ) erfährt, daß es bereits nur noch 700 waffenfähige Spartiaten, d.h. Dorer gab und unter diesen ...
... Musen zum Preise des Zeus, das Lob der guten Eris, d.h. des Agons im Bauern- und Bürgerleben, eine Klage, daß ... ... , im ernsthaftesten, gebietenden Lehrtone des Hesiod und Theognis seine Hedypatheia, d.h. gastrologische Regeln und Beschreibungen aller möglichen Eßgegenstände ...
... Buch über Pythagoras, die Werke über das Wohlsein ( εὐϑυμία ), d.h. sein von der Lust verschiedenes ethisches Prinzip 327 ... ... kommen eine ganze Anzahl Stellen vor, welche ohne ein leichtes Experiment, d.h. ohne Hervorlockung des sonst nicht sichtbaren Phänomens durch irgendeine ...
... männerverherrlichende« ( κυδιάνειρα ), so gut als die Schlacht es ist: d.h. das Individuum hat einen Schauplatz gewonnen, wo es sich geltend ... ... Argiver, welche seit den ältesten Zeiten eine Neigung für Autonomie (d.h. Freiheit) und Gleichheit genährt hätten, hätten die Königsmacht nach ...
... 238 . Auf überwältigten Flotten machte der Sieger etwa die Sklaven (d.h. die Ruderer) frei und fesselte dafür die Freien ... ... »welche morgen Bürger von Sunion sind und übermorgen an der Agora (d.h. am vollen Bürgerrechte von Athen) Teil ...
... Dabei kamen in der ältern Zeit die Tetralogien, d.h. die Verbindung von drei Tragödien und einem ... ... einer allgemeinen Betrachtung der Gesetze des Daseins sammelt, erhaben; d.h. Sophokles klebt nicht fest an der Fiktion, daß er nur ... ... sehen glaubte. Wo bei Euripides die großen Leidenschaften, d.h. der Hauptanhalt des wahren dramatischen Interesses, ...
... erscheint etwa als der Ort, wo Thersites und Minos gleichviel gelten, d.h. wo alles gleich ist (727), und der Zustand in ... ... beliebt. Epideiktisch ist also zunächst im Epigramm der eigentliche Sinnspruch, d.h. irgend ein ins Kürzeste und Schönste gezogener Satz aus ...
... , und jeder maß sein Recht nur nach seinem sogenannten Bedürfnis (d.h. Gelüste). Und für all dies genügte eine momentane Stimmenmehrheit. ... ... und es will schon etwas heißen, daß man sie nicht tötet, d.h. ihnen nicht Rückkehr und Vergeltung materiell unmöglich macht ...
... durch die Rhapsoden, die – offenbar a potiori – auch Homeristen genannt wurden, auch in der Diadochenzeit weiter. ... ... ) hängten sich vielleicht ziemlich direkt die Erzählungen der Stadtgründungen ( κτίσεις ), d.h. eine umständliche Kolonialdichtung; wenigstens wird von Xenophanes, dem Kolophonier (um Ol ...
... ihrem Sinne umgestaltete, hatte vergessen, daß diese Gegner auch Griechen, d.h. ebenfalls zum Unbedingten bereit waren; während manche davon vielleicht ... ... es diente rein zur Ergötzlichkeit des Volkes: vor allem die Choregie, d.h. die vollständige Übernahme des Chores für Schauspiele und der lyrischen ...
... Überfall und Städteverwüstung. In der ganzen Odyssee ist dann der Seeraub, d.h. das plötzliche Landen und Plündern die allgemeine Voraussetzung, selbst bei ... ... dieselben doch nach Athen und töteten sie »aus altgewohnter Feindschaft«, d.h. sie bewiesen, daß sie früher bei der Austreibung nur eben ...
... dem Entlassungsgesuch lautete: »Bei meinem ehrfurchtsvollen Vortrage am 15. d.M. haben Euere Majestät mir befohlen, einen Ordre-Entwurf vorzulegen ... ... Ministerpräsident zu bleiben. Dennoch haben Euere Majestät den mir am 15. d.M. gegebenen Befehl aufrecht erhalten und mir in Aussicht gestellt, mein ...
... dem erstrebten Ziele zu führen. Die Memoiren Sr. M. des Königs von Rumänien sind über Einzelheiten der ministeriellen Mitwirkung in der ... ... ist mir nicht mundrecht. Daß ich sie für »opportune« hielt, nicht »à un moment donné«, sondern principiell und im Frieden, ist richtig ... ... bat Graf Eulenburg, dorthin zu reisen und Sr. M. meine Auffassung vorzutragen. In gleichem Sinne sprach ich ...
... gewesen war. Die Gründe, welche S.M. bestimmt haben, mich zu entlassen und mir in meinen Jahren einen plötzlichen ... ... und der Thätigkeit zu befehlen, sind mir amtlich oder aus dem Munde S.M. niemals bekannt geworden, auch nicht beim Wiedersehen nach 4 Jahren; ich ...
Siebentes Kapitel König Ludwig II. von Bayern Auf dem Wege von ... ... in der Bevölkerung des Kaiserstaates wesentlich zu kräftigen. Ich darf von der allerhöchsten Billigung E.M. überzeugt sein, wenn ich auch ferner bemüht bin, die auswärtige Politik des ...
... für nothwendig, um unsre Zukunft gegen die socialistische Gefahr sichern zu helfen. S.M. würde in Folge der bezüglich der Streiks beobachteten Politik und der Erlasse ... ... ich in der Ministersitzung vom 2. März, S.M. sei entschlossen, die Situation zu acceptiren und zu fechten. ...
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