... er von dieser Seite empfohlen werden,« lehrt aufs neue, wie ein A. v. Humboldt zu loben verstand. Nachdem ich die Ehre gehabt ... ... alles aufzubieten hatte, um auf eigenen Füßen stehen zu lernen. Auch die Tage A. von Humboldts waren bereits gezählt. Wennschon ...
... Mit meinem eigenen besten Freunde und wirklichen Kollegen in antiquariis , dem Franzosen A. Mariette , der damals im Serapeum seine letzten Ausgrabungen leitete, stand ... ... , um Vorschläge für die Anlage von Kanälen, Eindämmungen des Niles, Schleusensystemen u.a. in sauber ausgeführten kartographischen Plänen der Regierung zu unterbreiten. ...
Nach meiner Auswanderung aus Charlottenburg. Acht Jahre hindurch hatte ich mein Heim ... ... die gefundenen Denkmäler ohne jede Belästigung nach meiner Heimat auszuführen. On ne refuse rien à notre cher maître bemerkten sie mir mit echt französischer Liebenswürdigkeit. Ägypten ist ...
Im Serapeum von Memphis. Im Monat Februar sollte mir die Freude zu ... ... mußte sich selber vor den kecken Angriffen der bissigen Affen wehren. Wie wohl war's mir in meinem sauberen reinlichen Zimmer im gastlichen Hause des Baron von Pentz ...
... vor. So oft ich die Gelegenheit hatte, A. von Humboldt während dieser Zeit zu sehen, konnte ich nur mit ... ... der größte Geist unseres Jahrhunderts vom Leben Abschied nehmen sollte. Für die Beisetzung A. von Humboldts im Dome zu Berlin war die achte Morgenstunde bestimmt. ...
Meine erste persische Reise. Es war nach seiner Rückkehr aus Spanien, ... ... deren Spitze sich die Bildhauer Bläser und Affinger und der Maler W. A. Meyerheim befanden, gaben mir ein Abschiedsfest, das an Fröhlichkeit seinesgleichen suchen ...
Das Ende vom Liede. Die Dinge nahmen indes ihren weiteren Gang, ... ... ins Gedränge, so konnte ich ihren Worten nicht das geringste Verständnis abgewinnen. Mir war's als hörte ich eine unbekannte Negersprache. Dem Faß wurde vollends der Boden ausgestoßen ...
Vizekönigliches Hofleben. Der Aufenthalt der Fremden in Kairo nach ihrer Rückkehr aus ... ... »Verborgene« in Theben, Ptah d.h. der »Schöpfer« in Memphis u.a.m. fingen an auf meine Schüler sogar eine gewisse Anziehungskraft auszuüben, ...
Meine Berufung nach Kairo. Kaum war ich in Göttingen warm geworden und ... ... ferner die Numismatik des Nilthales in denselben Epochen, die alte Geographie des Landes u.s.w. in möglichst kurzer Zeit ausarbeiten zu wollen. Er beabsichtigte, so versicherte ...
Meine Reise mit dem Kronprinzen Rudolf von Österreich. Wenige Monate waren seit ... ... mit dem er meinen täglichen Vorträgen über altägyptische Geschichte, Geographie, Mythologie, Baukunst u.s.w. lauschte. Seine Bemerkungen, die er hier und da einstreute, hatten, ...
... Kaisers, darin ist das Lachen unbekannt.« Sprach's und verschwand, wie sie gekommen war. Madame Cornu , die mich ... ... Julius Oppert in Frankreich, des Sprachforschers Max Müller in England u.s.w. zu erinnern, – die sämtlich von deutschen Müttern geboren wurden, ...
Die Eröffnung des Kanales von Sues. Am 17. November 1869 war ... ... ein, bis der Vizekönig endlich ihren Namen hervorstotterte mit der Äußerung: » Jl s'agit d'une Madame Mulbaque .« Nun wußte ich mit einem Male, ...
Eine Abiturientenprüfung mit Hindernissen. Mitten in dieser Unruhe vollzog sich die Prüfung ... ... lackiertem Holzgrunde niedergeschrieben. Ich ließ die Namen der Numa, Nero, Epaminondas u.s.w., ihre Abstammung, Größe, Alter und was sonst zu einem Pferde-Nationale ...
Meine Rückkehr von der Wiener Weltaustellung. Mit Ehren überhäuft, traf ich ... ... , darunter sein ägyptischer Adjutant, sein französischer Leibarzt, der türkische Pascha und Artillerie-General a. D. Sefer-Pascha , ein ehemaliger preußischer Offizier aus der Provinz Posen, ...
Mein Amt als wissenschaftlicher Reisemarschall. Während ich mitten in der besten Arbeit ... ... Dom Pedro d'Alcantara und seiner Gemahlin, dem Kronprinzen Rudolf von Österreich u.s.w. Man wird es erklärlich finden, daß der bescheidene Gelehrte im Umgange mit ...
3. Die Architektur Mit Händen zu greifen ist diese künstlerische Sophrysyne der ... ... nun haben noch jene merkwürdigen Verhältnisse eine starke Wirkung auf unsere Empfindung, die uns A. Thiersch zum Bewußtsein gebracht hat 98 : das Innere der Cella ...
... gestört von lüsternen Barbaren wie den Hyksos u.a., durch Verteidigungskämpfe und Ausfälle diese Kultur zu schützen hatten, so müssen wir ... ... taugte. Noch die frühesten griechischen Philosophen, ein Empedokles, ein Heraklit u.a. gaben den philosophischen Prozessen mythologische Namen oder personifizierten das Abstrakte 2 ...
... schon für die Zeit vor Empedokles, Demokrit u.a. gibt; was diese bereits so früh übte, das muß vom Meister ... ... Anaximander für die Entstehung der Einzelwesen gab, indem er ein allmähliches Heranreifen u.a. vom Fisch zum Menschen lehrte 51 . ... ... Philosophie mit all der Unabhängigkeit von der Volksreligion ( a potiori genommen) erst nicht beim Atheismus, sondern beim ...
... erst in seinem vierzigsten Jahre daselbst wieder aufgetaucht ist. Auch er war u.a. in Ägypten, und ebenso war es später Eudoxos von Knidos. Man ... ... allem dazu, daß allmählich eine gewaltige Anhäufung wenigstens schriftlich gesicherten Wissens u.a. auf den Gebieten der Mathematik, Astronomie, Mechanik, Medizin ...
4. Zyklische Dichter, Rhapsoden und spätere Epiker Die zyklischen Dichter haben ... ... nur gelehrte Notiz genommen wurde, lebte Homer durch die Rhapsoden, die – offenbar a potiori – auch Homeristen genannt wurden, auch in der Diadochenzeit weiter. Noch ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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