... d.h. der »Verborgene« in Theben, Ptah d.h. der »Schöpfer« in Memphis u.a.m. fingen an auf ... ... Geschenk erhalten hat? » Schuf, agaib !« d.h. »sieh nur, wie wunderbar!«, ruft er aus, und ...
... und so haben mehrere Völker ihre Vorzeit ideal, d.h. als eine Zeit höheren Glanzes im weiteren Sinn, angeschaut ... ... dann geschunden, Marsyas selbst unterrichtet den jugendlichen Olympos (d.h. den mythischen) im Flötenspiel, er erfand ... ... für uns die ganze Schönheit des Musenglaubens; die Musen, d.h. die Poesie bedeuten für ihn ...
... 949;ῖσαι«, d.h. wenn beim Vormarsch Lücken entstehen, in diese einzurücken, resp. ... ... der Befehl so aufzufassen: die Truppen sollen entweder zur Phalanx aufmarschieren, d.h. die Front verlängern, oder aber die Phalanx schließen, d.h. in der Flanke decken. Die ...
... da er ja abgesetzt wurde. Es ist aber aus den von mir a.a.O. p. 130 angeführten Gründen durchaus verständlich. 5. Das Wort ... ... scharf, wenn er sie wiedergibt mit den Worten: »H. Delbrück hat in seiner Geschichte der Kriegskunst S ...
... finden wir an Wänden, Pfeilern und selbst Säulen lauter Königschronik und Ritualien, d.h. es herrscht lauter Erzählen müssen , die Künstler sind an sachliche ... ... 63 , wie Achäer A den Troer B tötet, Achäer C die Leiche an sich reißen will, um sie zu plündern, Troer D sich an dessen Hüfte, ...
... In unbestimmbarer Zeit nämlich erhielt das Heiligtum den Namen »Wohnung«, d.h. A4 der Gottheit ( ναός ), und von ... ... die Fronte des ganzen Tempels samt Stufen bilden zwei ähnliche Rechtecke, d.h. Kern und Hülle sind auch im Durchschnitt analog, ...
... die frühesten griechischen Philosophen, ein Empedokles, ein Heraklit u.a. gaben den philosophischen Prozessen mythologische Namen oder personifizierten das ... ... Konversation ist. Und nun sind die Griechen μέροπες (unterscheidend Redende), d.h. sie vermögen Teile und Ganzes, Besonderes und Allgemeines zu erkennen und ...
... daß dieser, Indien ausgenommen, über die Stufe des Gnomischen (d.h. des Einzel-Ethischen) und allenfalls noch der Parabel nicht hinausgekommen ... ... erste mitnehmen und weiterpflegen mußten. Mit der Physik, d.h. mit der Lehre von Weltgebäude, führte sie ... ... , die Lehre von den Gattungen der Poleis, d.h. eine vergleichende Verfassungskunde, die wir als Vorarbeit ...
... überhaupt auf ganz beliebige Gegenstände übertragen wird 96 . Satirisch, d.h. einzelbezüglich braucht sie nicht zu sein; sie kann auch schon nur um ... ... Veränderung. Wer z.B. ein Manuskript verbrannte, sagte: »Komme herbei, o Hephäst! Denn Thetis hat deiner vonnöten!« ...
... Buch über Pythagoras, die Werke über das Wohlsein ( εὐϑυμία ), d.h. sein von der Lust verschiedenes ethisches Prinzip 327 ... ... kommen eine ganze Anzahl Stellen vor, welche ohne ein leichtes Experiment, d.h. ohne Hervorlockung des sonst nicht sichtbaren Phänomens durch irgendeine ...
... standgehalten. G. SOTIRIADES hat in den Mitteil. d. K. deutschen Arch. Inst. in Athen Bd. XXVIII S. 301 ... ... derjenigen identisch sei, die schon zu Philipps und Alexanders Zeit bestand. Aber schon H. DROYSEN (Untersuchung p. 64) ist es aufgefallen, mit ... ... war, als die der Hopliten. Umgekehrt hat H. Droysen ihnen auch den Panzer noch abgesprochen (Heerwesen ...
... der vornehmsten Kerkyräer nach Sardes zum König Alyattes zur Kastration, d.h. um selbst eine bloße korinthische Kolonie, wie Kerkyra war, ... ... ging er und verkehrte überall mit den »Besten und politisch Einsichtvollsten«, d.h. mit den Gegnern der damaligen Demokraten; an ... ... Art der lakedämonischen 398 vor, d.h. eine Mischung aus Demokratie und Monarchie mit ...
... männerverherrlichende« ( κυδιάνειρα ), so gut als die Schlacht es ist: d.h. das Individuum hat einen Schauplatz gewonnen, wo es sich geltend ... ... Argiver, welche seit den ältesten Zeiten eine Neigung für Autonomie (d.h. Freiheit) und Gleichheit genährt hätten, hätten die Königsmacht nach ...
... 238 . Auf überwältigten Flotten machte der Sieger etwa die Sklaven (d.h. die Ruderer) frei und fesselte dafür die Freien ... ... »welche morgen Bürger von Sunion sind und übermorgen an der Agora (d.h. am vollen Bürgerrechte von Athen) Teil ...
... , und jeder maß sein Recht nur nach seinem sogenannten Bedürfnis (d.h. Gelüste). Und für all dies genügte eine momentane Stimmenmehrheit. ... ... und es will schon etwas heißen, daß man sie nicht tötet, d.h. ihnen nicht Rückkehr und Vergeltung materiell unmöglich macht ...
... durch die Rhapsoden, die – offenbar a potiori – auch Homeristen genannt wurden, auch in der Diadochenzeit weiter. ... ... ) hängten sich vielleicht ziemlich direkt die Erzählungen der Stadtgründungen ( κτίσεις ), d.h. eine umständliche Kolonialdichtung; wenigstens wird von Xenophanes, dem Kolophonier (um Ol ...
... III, S. 471,1903) eingehend geantwortet und seine Auffassung mit m. E. durchschlagenden Gründen verteidigt; höchstens bis zu 5 ... ... Ausführung jener Beschlüsse nicht zugereicht hätten und daß man deshalb Nicht-Siebzehnjährige (d.h. solche, die sich für noch nicht 17jährig ausgaben), die die ...
... ihrem Sinne umgestaltete, hatte vergessen, daß diese Gegner auch Griechen, d.h. ebenfalls zum Unbedingten bereit waren; während manche davon vielleicht ... ... es diente rein zur Ergötzlichkeit des Volkes: vor allem die Choregie, d.h. die vollständige Übernahme des Chores für Schauspiele und der lyrischen ...
... Anakreon, ein Ionier aus Teos. O. Müller urteilt 358 , »der Geist des ionischen Stammes sei ... ... die von einer musikalischen Freiheit, welche man sich dabei erlaubte, Skolion, d.h. das Krumme, Verbogene hieß 361 . Man war beim Symposion ...
... Überfall und Städteverwüstung. In der ganzen Odyssee ist dann der Seeraub, d.h. das plötzliche Landen und Plündern die allgemeine Voraussetzung, selbst bei ... ... dieselben doch nach Athen und töteten sie »aus altgewohnter Feindschaft«, d.h. sie bewiesen, daß sie früher bei der Austreibung nur eben ...
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