... Erörterungen sagte er: »Was soll mir der Charakter-Major?« worauf ich u.A. erwiderte: »Ew. Majestät wollen doch nicht ewig ein Neutrum bleiben, ... ... und dynastische Würdigung des Unterschieds zwischen kaiserlich deutschen und königlich preußischen Präsidialrechten entscheidend in's Gewicht gefallen ist. Der Graf trat seine Reise ...
... den Kaiser richtete: »Ew. M. huldreiches Schreiben vom 8. d.M. aus Gastein habe ich mit ... ... Ich weiß nicht, ob E.M. es für thunlich halten, die Königin Victoria beim Worte zu nehmen, wenn J.M. versichert, es sei Ihr ›ein Leichtes, ...
... Einwand einfach mit dem Argumente niedergeschlagen: »l'empereur est fort irrité«, worauf ich ironisch zu antworten pflegte: »Eh, ... ... Jargon nicht so grob gemeint ist, wie es klingt: »il n'a aucune influence«; er verdanke es überhaupt nur der Achtung des Kaisers vor ...
... Gebäudes, in welchem wir so endscheidende Beschlüsse berathen u(nd) ausführen mußten u(nd) die immer Preußen u(nd) nun hoffentlich Deutschland zur Ehre und ... ... zu einem bestimmten Zweck u[nd] würde bestimmt meinen Sohn von Neuem u[nd] noch mehr ...
... und 19 Schleppschiffe, sämtlich mit Mannschaften, Pferden, Maultieren, Kamelen, Kanonen u.s.w. belastet, von Kairo aus nilabwärts fuhren, um ihrem Herrn ... ... Glaslampen zur abendlichen Beleuchtung dienen sollten, auch die Hauptthore der Bastionen, buntfarbig à la Turca bemalt, waren mit Lampen und ...
... Leute«, sondern auch Künstler, namentlich Afinger, Blaeser, Hildebrandt, Meyerheim u.a., und nicht zu vergessen der damalige Sodawassererzeuger Marsch zu unserem ... ... stehen zu lernen. Auch die Tage A. von Humboldts waren bereits gezählt. Wennschon der angehende Neunziger seine ... ... Lassalle war damals 33 Jahre alt. Unser L. Pietsch hat in seinem reizenden Buche »Wie ich ...
... aus den hohenzollernschen Fürstentümern gebürtigen Arztes, dessen l iebenswürdige Persönlichkeit, dessen herrliches Herz und dessen reiches Wissen mich noch ... ... eingetreten, um Vorschläge für die Anlage von Kanälen, Eindämmungen des Niles, Schleusensystemen u.a. in sauber ausgeführten kartographischen Plänen der Regierung zu unterbreiten. Für die ...
... Krech, Kuhlmei, Polsberw, Runge, Selkmann, Lommatzsch u.a. weisen auf Männer von Bedeutung in der Geschichte des Berliner ... ... Unterhaltung: Pr . »Man denke sich ein Dreieck E–M–A .« Dir . »Wie sonderbar! Man bedient ...
... , insofern diese, wie wir oben (S. 11 f.) gesehen, die Gestaltenwelt schon völlig ausgebildet hatte, ehe ... ... Sang und Klang beständig zu Hause, und der Inhalt des Musengesanges sind u.a. die Leiden des Menschengeschlechtes 5 . Auch in den ...
... Ali-Pacha Mubarek , Ministre de l'Instruction Publique . Auf Befehl seines vizeköniglichen Herrn Ismaïl Pascha beehrte ... ... die Numismatik des Nilthales in denselben Epochen, die alte Geographie des Landes u.s.w. in möglichst kurzer Zeit ausarbeiten zu wollen. Er beabsichtigte, so ...
... bis der Vizekönig endlich ihren Namen hervorstotterte mit der Äußerung: » Jl s'agit d'une Madame Mulbaque .« Nun wußte ich mit einem Male ... ... Der Vizekönig ließ die Summe durch den französischen Bankier Oppenheim auszahlen und Madame M. kehrte im folgenden Jahre wieder, ihre Hofhaltung durch einen ...
... Liebhaberpreise. So kaufte nach Plinius (H.N. VII, 39) Attalos eine Tafel des Aristides von Theben um hundert ... ... Zeit nahmen Karikaturen und Genreszenen (wie die Barbier- und Schusterbuden des Peiraikos u.a. sog. Rhyparographien), sowie das Stilleben überhand. Das Mosaik scheint in der ...
... bald mehr an das Wissen (so u.a. bei den Sophisten), bald mehr an die Ethik, ... ... beiden Gattungen. Schon der enorme Haß aber, mit welchem einem Anaxagoras u.a. begegnet wird, beweist viel ... ... Sinne hinterließen Zeno und Chrysipp stoische Politien. Beides waren Utopien, die u.a. die Weibergemeinschaft enthielten, welches die ...
... ihm durch die Ordre zugesprochene Befugniß nicht führen; wolle S.M. die Ordre kassiren, so müsse mit dem Titel »Präsident ... ... 17. März, kam Hahnke wieder, um mir mit Bedauern mitzutheilen, S.M. bestände auf Zurücknahme der Ordre und ... ... März verabschiedete ich mich bei dem Kaiser. S.M. sagte, »nur die Sorge für meine Gesundheit« ...
... des gnädigen Schreibens vom 21. v.M. und beginne am liebsten mit dem Schlusse desselben und dem Ausdruck des ... ... zum Monarchen zu stehen. Das Rothe Kreuz und andere Vereine würden ohne I.M. die Kaiserin so viele Theilnahme nicht finden; das Verlangen, ... ... wäre. Ew. sprechen in Höchstdero Schreiben vom 21. v.M. die Meinung aus, daß ich Anlaß ...
... dem erstrebten Ziele zu führen. Die Memoiren Sr. M. des Königs von Rumänien sind über Einzelheiten der ministeriellen Mitwirkung in der ... ... ist mir nicht mundrecht. Daß ich sie für »opportune« hielt, nicht »à un moment donné«, sondern principiell und im Frieden, ist richtig ... ... bat Graf Eulenburg, dorthin zu reisen und Sr. M. meine Auffassung vorzutragen. In gleichem Sinne sprach ich ...
... . Nach erfolgter Verlesung erklärte S.M., er habe den Geburtstag des großen Königs für diesen Kronrath ... ... Klassen werde das Königthum und die Regierungsgewalt auf abschüssige Bahn treiben; S.M. und der Reichstag sprächen von Arbeiter schutz, ... ... abgebürdet werden können, wenn die anderen großen Industriestaaten gleichmäßig verführen. S.M. wollte diese Ansicht nicht ...
... Baden gemacht worden ist, habe ich nicht feststellen können; jedenfalls hat S.M. meinen Sohn Herbert über diese Thatsache befragt und ist ... ... ich suche in dieser Kenntniß der Situation den Grund, aus welchem S.M. meine Anwesenheit in Berlin nicht wünschte und mir den Ausdruck ...
... Beamten, ihrer Macht und ihrer Einmischung in's Privatleben. Es liegt in der menschlichen Natur, daß man ... ... ist auch kein psychologischer Grund dafür erfindlich, daß bei gleicher Bildung die Letzteren a priori für weniger gerecht und gewissenhaft in ihren amtlichen Entscheidungen gehalten werden sollten ...
... die Schwierigkeit der Situation steigern werde. Ich hätte das Bedürfnis, wenn S.M. nach Monaten oder Wochen selbst zur Erkenntniß der Schäden und ... ... ließ erkennen, daß von den Staatsrathssitzungen ein unbefangenes Wirken auf S.M. nicht zu erwarten war. Der Kaiser hatte bestimmt, daß ...
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Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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