... die gefährlichsten Folgen für die Gesundheit Sr. M., vielleicht einen Schlagfluß befürchten müsse, wenn nicht der Hausfriede hergestellt ... ... der Situation steigern werde. Ich hätte das Bedürfnis, wenn S.M. nach Monaten oder Wochen selbst zur Erkenntniß der Schäden und Gefahren, die ... ... zugezogen hatte, ließ erkennen, daß von den Staatsrathssitzungen ein unbefangenes Wirken auf S.M. nicht zu erwarten war. Der ...
I Im Sommer 1855 lud unser Gesandter in Paris, Graf Hatzfeld, ... ... wisse er nicht. Wohl seit Rügen. Der 15. August, Napoleonstag, wurde u.A. dadurch gefeiert, daß man russische Gefangene durch die Straßen führte. Am 19. ...
Siebentes Kapitel König Ludwig II. von Bayern Auf dem Wege von ... ... der Bevölkerung des Kaiserstaates wesentlich zu kräftigen. Ich darf von der allerhöchsten Billigung E.M. überzeugt sein, wenn ich auch ferner bemüht bin, die auswärtige Politik des ...
Paris. Alexander v. Humboldt hatte mich mit einem Empfehlungsbriefe an ... ... sich auf wenige Freunde, unter denen ich von den noch lebenden Zeitgenossen den Bildhauer L. Sußmann , die beiden Begas , den Bildhauer und den Maler, und ...
... kann ich amtlich mit Niemandem theilen, und ich müßte, wenn S.M. mir dies zumuthen sollte, aus meiner Stellung scheiden. Ich habe dies dem Könige bei Vorlesung eines Ihrer jüngsten Berichte gesagt; S.M. fand meine Auffassung natürlich, und ich kann nicht anders als an ihr ...
... anheimfallen, für Augustenburg verloren sind. Ich glaube mit Ew. M., daß I.M. die Königin die Mittheilungen geheim halten werde; wenn ... ... Kaiser abgehalten habe, zu dem letzten für Ew. M. annehmbaren Auskunftsmittel die Hand zu bieten. Vielleicht ist meine Sorge thöricht ... ... Blome telegraphirt habe, lege ich allerunterthänigst bei. Zu Ew. M. bewährter Gnade habe ich das ehrfurchtsvolle Vertrauen ...
II In demselben Jahre benutzte ich die Ferien des Bundestages zu einem ... ... ich ergebenst, daß es meine Absicht ist, nächsten Donnerstag, den 22. ds. M., Morgens früh 7 Uhr von hier nach Frankfurt zu gehen und am folgenden ...
VI Erst die inneren Kämpfe, welche der Regent und spätere König durchzumachen ... ... der zugegen war, sprach beim Nachhausegehen seine Unzufriedenheit mit meinen Aeußerungen aus, sagte u.A., er hielte dergleichen »geistreiche Excurse« unsrer Sache nicht für förderlich. Meine eignen ...
V Die nächste günstige Situation nach dem Krimkriege bot unsrer Politik der ... ... Regent und sein damaliger Minister glaubten an die Berechtigung der Redensart: Il y a quelqu'un, qui a plus d'esprit que Monsieur de Talleyrand, c'est tout le monde. Tout ...
... die Gründe zu Papier zu bringen, die m.E. für den Friedensschluß sprachen, und bat den König, wenn er ... ... Bayern verlangen wollte, ein Plan, der außerdem mit der dynastischen Vorliebe Sr. M. für Ansbach in Conkurrenz treten würde. Ebenso hatte ich Pläne zu bekämpfen ...
IV Die Eröffnung des Landtags stand unmittelbar nach unsrer Ankunft in Berlin ... ... suffer The slings and arrows of outrageous fortune, Or to take arms against a sea of troubles, And by opposing end them? – erinnern, wenn ...
VI Das nächste Geschäft war die Regelung unsres Verhältnisses zu den verschiedenen ... ... Aussicht genommen waren. Ich ließ mich auf diese Anregung nicht ein, sondern lehnte sie a limine ab. Auch wenn ich sie ausschließlich unter dem Gesichtspunkte der Nützlichkeit hätte ...
III Als es darauf ankam, zu dem Telegramm Napoleons vom 4. ... ... Kriege sei alles gefährlich. Dies bestimmte mich, die Verabredung über die Waffenruhe Sr. M. in der Art zu empfehlen, daß Sonntag den 22. Mittags die Feindseligkeiten ...
III Im Hinblick auf die Nothwendigkeit, im Kampfe gegen eine Uebermacht des ... ... , weil auch die Massen schließlich dem Ordnungsbedürfniß unterliegen, und wenn sie es a priori nicht erkennen, so sehen sie es infolge mannigfaltiger Argumente ad hominem schließlich ...
II Am 12. Juli fand in dem Marschquartier Czernahora Kriegsrath oder, ... ... 19. Juli folgender Erlaß des Großen Hauptquartiers: »Es ist die Absicht Sr. M. des Königs, die Armee in einer Stellung hinter dem Rußbach zu concentriren. ...
... mich wegen meiner persönlichen Stellung zu S.M. gelegt, die sich im Laufe des Feldzugs und des französischen ... ... zum 5. Juli in Horricz 1 eingetroffenen, an S.M. gerichteten Telegramm, in welchem Louis Napoleon dem Könige mittheilte, daß der ... ... , aber alle verkleinert und verletzt, gelassen hätte. Auf meinen Antrag antwortete S.M. dem Kaiser Napoleon dilatorisch, aber ...
II Die staatsrechtliche Frage, um welche es sich in dem Conflicte ... ... zu Neujahr 1863 mit folgenden Sätzen geschlossen: »Das Volk hängt treu an Ew. M., aber es hält auch fest an dem Recht, welches ihm der Artikel 99 ...
... geltend macht, eine Ansicht, die S.M. aus richtigen und unrichtigen Gründen anerkennt. 30. Juni ... ... der andern Seite halte ich es nicht für unmöglich, daß M. eines Tags Q. darangibt, denn Dankbarkeit ist keine charakteristische Eigenschaft dieses zweifelnden und daher oft desperirenden Staatsmannes. Was soll aber werden, wenn M. geht. Es war [wäre] ...
I Die ersten Versuche auf der Bahn, auf welcher das Bündniß mit ... ... Verfassungsrevisionen, welche der Bund schon in Hannover, Hessen, Luxemburg, Lippe, Hamburg u.a. in Angriff genommen hatte. Auch die Preußische Verfassung konnte analog herangezogen werden, ...
IV Die Annahme des Kaisertitels durch den König bei Erweiterung des Norddeutschen ... ... ersten Erörterungen sagte er: »Was soll mir der Charakter-Major?« worauf ich u.A. erwiderte: »Ew. Majestät wollen doch nicht ewig ein Neutrum bleiben, ›das ...
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro