... Minuten schweigend gesessen, ich, weil ich Gagern's Erwiderung erwartete, er, weil er in der Erinnerung an seine Frankfurter Stellung ... ... Reichtstags in seinen Berichten sprach, hatte den Kaiser Nicolaus dergestalt befriedigt, daß Budberg's Carrière dadurch gemacht und derselbe sehr schnell zum Gesandten und Botschafter befördert wurde ...
Siebentes Kapitel König Ludwig II. von Bayern Auf dem Wege von ... ... in der Bevölkerung des Kaiserstaates wesentlich zu kräftigen. Ich darf von der allerhöchsten Billigung E.M. überzeugt sein, wenn ich auch ferner bemüht bin, die auswärtige Politik ...
... ohne Zagen Fort die Gefall'nen tragen, Da schnitt ein Ruf in's treue Herz hinein: »Ihr sollt nicht Preußen mehr, sollt Deutsche ... ... Schlächterreihen Um jenen König stehen Hand in Hand. Da schwören sie auf's Neue Sich Liebe ha! und Treue. Trug ist ...
... und classisch gebildeten Grand Seigneurs aus der Regierungszeit Alexander's I., war im Aussterben. Zu derselben konnte man noch rechnen Mentschikow, ... ... zu einem Staatsmanne emporgearbeitet hatte, dessen Wort bei dem Kaiser Nicolaus erheblich in's Gewicht fiel. Die Annehmlichkeit seines gastfreien Hauses in Berlin wie ... ... Gesammterziehung gegen die alten Herren aus der Zeit Alexander's I. Dessenungeachtet blieb innerhalb der Hofkreise und der » ...
... Letronneschen Nachlasses beschäftigte, der Ägyptolog Vicomte E. de Rougé und sein Kollege Ch. Lenormant , der neueste ... ... entdeckt und meiner stiefmütterlich behandelten Wissenschaft eine ungeahnte Bereicherung zugeführt zu haben. Vicomte E. de Rougé , der sich damals als Honorar-Direktor mit der Abfassung ...
... Sache kann ich amtlich mit Niemandem theilen, und ich müßte, wenn S.M. mir dies zumuthen sollte, aus meiner Stellung scheiden. Ich habe dies dem Könige bei Vorlesung eines Ihrer jüngsten Berichte gesagt; S.M. fand meine Auffassung natürlich, und ich kann nicht anders als an ...
III Als der König dieses Schreiben erhielt, war er schon aus der ... ... anders als durch einen für Preußen unglücklichen Krieg. Fassen wir aber diese Eventualität in's Auge, so können wir jeden in unsrem Besitz befindlichen Hafen ebenso gut verlieren. ...
II In demselben Jahre benutzte ich die Ferien des Bundestages zu einem ... ... man vielleicht im allgemeinen Interesse, sowie in demjenigen dieser Herren verhindern könnte. Westphalen's Entlassung gerade im gegenwärtigen Momente ist mir sehr unerwünscht gewesen. Einmal schon hatte ...
... . In der von der Familie herausgegebenen Biographie Bunsen's ist jene Denkschrift, mit Weglassung der ärgsten Stellen, aber ohne Andeutung von ... ... wahren Hergang der Sache nach den Akten zu veröffentlichen (»Deutsche Revue« 1882, S. 152 ff.). In die Pläne der Ausschlachtung Rußlands hatte ... ... Pourtales und Usedom in ihrer auf den Sturz Manteuffel's berechneten Politik die Preußen gegen Rußland zugedachte Rolle dem ...
VI Erst die inneren Kämpfe, welche der Regent und spätere König durchzumachen ... ... , der zugegen war, sprach beim Nachhausegehen seine Unzufriedenheit mit meinen Aeußerungen aus, sagte u.A., er hielte dergleichen »geistreiche Excurse« unsrer Sache nicht für förderlich. Meine ...
... zu Bett gegangen, wurde ich um 7 Uhr Morgens durch einen Boten Platen's mit der Bitte, ihn zu besuchen, geweckt. Ich fand ihn sehr ... ... um von Eckstädt geschöpft haben muß, wenn er – »Berlin und Wien« S. 247 – die Randbemerkung so gibt: »Rother Reactionär, ...
I Im folgenden Jahre, 1856, begann der König sich mir wieder ... ... mir auf vertrauterem Fuße stand als mit andern Gesandten und mich wiederholt als Ministerkandidaten in's Auge gefaßt hatte. Nachdem er in den Händeln mit der Schweiz eine für ...
III Während des italienischen Krieges glaubte ich noch an die Möglichkeit, in ... ... schon telegraphisch die dringende Bitte ausgesprochen, meinen vertraulichen Bericht, betreffend die Beschwerde Lord Bloomfield's in der Bentinck'schen Sache, nicht durch die Post an den Grafen Flemming ...
II Wenn ich in Petersburg auf einem der kaiserlichen Schlösser Sarskoe oder ... ... wohnten, von russischen guten Freunden vertraulich befragt wurden, ob sie wirklich so viel Wein u. dergl. verbrauchten, wie für sie entnommen werde; dann würde man sie um ...
V Die nächste günstige Situation nach dem Krimkriege bot unsrer Politik der ... ... politischen Hebels stehend, erwogen haben, wie weit wir siegen durften. Was zu Thugut's Zeit Polen, war damals Deutschland auf dem Schachbrett. Mein Gedanke war, immerhin ...
IV Inzwischen hatte ich in den Conferenzen mit Karolyi und mit Benedetti, ... ... machte mich nun an die Arbeit, die Gründe zu Papier zu bringen, die m.E. für den Friedensschluß sprachen, und bat den König, wenn er diesen meinen ...
I Bei der Vertheilung der Ministerien, wofür die Auswahl an Kandidaten klein ... ... damals einzelnen hervorragenden Mitarbeitern des Handelsministeriums schuldgegeben wurden und welche den persönlich ehrliebenden Chef auf's Höchste beunruhigten, wurde ihm das Einschreiten sehr schwer, weil die technische Leistung der ...
I In Berlin war ich äußerlich mit dem Verhältniß Preußens zu den neuerworbenen Provinzen und den übrigen norddeutschen Staaten, innerlich mit der Stimmung der auswärtigen Mächte und ... ... Gegentheil. 1 London, Gastein und Sadowa. Stuttgart 1890. S. 248.
VI Das nächste Geschäft war die Regelung unsres Verhältnisses zu den verschiedenen ... ... Befugniß, seine Truppen nach dem jedesmaligen Ermessen des Souveräns gegen oder für Preußen in's Feld führen zu können, mit der Durchführung deutscher Einheit unvereinbar war. Die Haltbarkeit ...
... zu behalten, stieß auf die Erklärung Karolyi's, daß er die Integrität Sachsens als conditio sine qua non der ... ... gebildet hatten. Die andern deutschen Truppen hatten sich tapfer geschlagen, wo sie in's Gefecht kamen, aber spät und ohne praktische Erfolge, und es waltete in ...
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