III Während des italienischen Krieges glaubte ich noch an die Möglichkeit, in ... ... erinnerlich geblieben ist: »Kaunitz ne sachant pas démêler, lequel de ses quatre commis l'avait trahi, les fit noyer tous les quatre dans le Danube moyennant un ...
I Die Königliche Autorität hatte bei uns unter dem Mangel an Selbstständigkeit ... ... Triumph von Reichenbach. Man findet, daß die Geschichte des Hauses Oesterreich seit Karl V. eine Reihe versäumter Gelegenheiten zeigt, für welche man in den meisten Fällen die ...
... daß sie dem fraglichen Vorbehalt ausdrücklich auf Punkt V 1 einschränken. Ueber die conditions particulières der Kriegführenden bleibt das freie Urtheil ... ... Oesterreichs Vormundschaft träten und als ein Pfeil in Buols Köcher in Rechnung kommen? v.B.« Der Eindruck, daß wir in den Formen wie in der ...
IV Inzwischen hatte ich in den Conferenzen mit Karolyi und mit Benedetti, ... ... bei Weiterführung des Krieges zu entheben. Mit diesem Schriftstücke (zum Theil abgedruckt in Sybel V 294) begab ich mich am folgenden Tage zum mündlichen Vortrag. Im Vorzimmer fand ...
IV Die Eröffnung des Landtags stand unmittelbar nach unsrer Ankunft in Berlin ... ... Feder lag, konnte der Brief an Hamlet's Wort: Whether 't is nobler in the mind, to suffer The slings and arrows of outrageous ...
I Kaiser Friedrich, der Sohn des Monarchen, den ich in specie als meinen Herrn bezeichne, hatte es mir durch seine Liebenswürdigkeit und ... ... Leben Max Duncker's. Berlin 1891. 2 Am a.O. (Haym) S. 308.
... die überschwängliche Auffassung, welche der König Georg V. von seiner und seiner Dynastie Mission hatte. Man ist nicht jeden Tag ... ... Theilfürsten eines Restes zu verhandeln. Wenn der Kurfüst Fulda und Hanau und Georg V. Kalenberg mit Lüneburg und der Aussicht auf die Erbfolge in Braunschweig behalten ...
I Am 30. Juni Abends traf Seine Majestät mit dem Hauptquartier in ... ... und Hülfsbedürftigkeit gerechnet hatte. Wenn unsrerseits der Sieg von Königgrätz durch Eingreifen des Generals v. Etzel und durch energische Verfolgung des geschlagenen Feindes vermittelst unsrer intacten Cavallerie vollständig ...
Neunzehntes Kapitel Zukünftige Politik Rußlands Die Gefahr auswärtiger Kriege, die Gefahr, ... ... selbst mit Italien und Frankreich, erheblich verschärft und sein Bedürfniß, sich mit Oesterreich à l'amiable zu verständigen, gesteigert hätte. Wenn ich österreichischer Minister wäre, so würde ...
II Im Kriegsrathe war Roon der einzige Vertreter meiner Ansicht, daß wir ... ... sein würde, läßt Graf Beust keinen Zweifel: mitiger les exigences du vainqueur, adoucir l'amertume des sentiments qui doivent accabler le vaincu. Daß die Gefühle der Franzosen ...
III Es ist nicht anzunehmen, daß die übrigen Generale von rein ... ... später von den Parisern abgelehnt und nach meinem Abgange aus Frankreich infolge der durch General v. Stosch in Ferrières bei Sr. Majestät veranlaßten Aenderung unsres Staatsvertrages über ...
IV Bei dem Plane, mich durch ein Cabinet Gladstone zu ersetzen, ... ... unsrer politischen Bildung, vielleicht unsrer politischen Befähigung; aber für kein Unglück an sich: l'excès du mal en devient le remède. Verzeihen E.M. mit gewohnter ...
VII Der Vertrag, welchen wir mit Oesterreich zu gemeinsamer Abwehr eines russischen ... ... gerichteten Neigungen des französischen Volkes, welche von den Monarchen seit den Zeiten Kaiser Karls V. im Interesse ihrer Herrschsucht im Innern sowohl wie nach Außen groß gezogen worden ...
II Daß das russische Cabinet in den Abmachungen von Reichstadt den Oesterreichern ... ... bestätigt. Im October hörte eine Dame der Berliner Gesellschaft, die in dem Hôtel de l'Europe in Baden-Baden Zimmernachbarin Gortschakows war, ihn sagen: »j'aurais voulu ...
IV Nach seinem Abgange war ich vor die Frage gestellt, ob und ... ... Anwerbung neuer Collegen gehören zu den unerquicklichsten meiner amtlichen Laufbahn. Um mich mit Herrn v. Puttkamer zu einigen, hätte ich die Unterstützung der culturkampfgewöhnten Räthe seines Ministeriums gewinnen ...
III Betrachtungen analog denen, welche den Versuch widerriethen, die complicirten Schwierigkeiten ... ... Auffassungen erinnerte. Er habe oft jeden politischen Einwand einfach mit dem Argumente niedergeschlagen: »l'empereur est fort irrité«, worauf ich ironisch zu antworten pflegte: »Eh, le ...
IV Die Königin Augusta vertrat unter Friedrich Wilhelm IV. in der Regel ... ... Roon unter dem 25. Januar 1864 schrieb, derselbe stehe im Solde von Drouyn de L'Huys und schreibe unter dem Namen Siegfeld Artikel für das »Mémorial Diplomatique«, welche ...
Meine Studienzeit. Nachdem meine Einschreibung in die Register der königlichen Friedrich Wilhelms ... ... ärgste Verlegenheit setzte. Es war die schöne Helene , die Tochter des bayerischen Gesandten v. Dönniges und eine nahe Verwandte des Hauses, in dem ich das Glück ...
In Kairo. Unsere Ankunft in Kairo ging glatt ... ... und später in Kairo weilte um mit meinen Freunden, meistens Afrikareisenden, wie Herrn v. Heuglin , einem Württemberger, und dem bayerischen Baron v. Nei mans , die lehrreichsten Gespräche zu führen und ihren Plänen ...
... streuen verstand. Nicht treffender konnte Alexander v. Humboldts eigenartiges Wesen geschildert werden als mit den folgenden Worten eines französischen ... ... durch die kräftigsten Empfehlungsbriefe meinen Eintritt in die Fremde erleichterte. Der Name Alexander v. Humboldt hatte die Wirkung eines Zauberstabes, denn er öffnete mir Thür ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro