III Betrachtungen analog denen, welche den Versuch widerriethen, die complicirten Schwierigkeiten ... ... Petersburger Jargon nicht so grob gemeint ist, wie es klingt: »il n'a aucune influence«; er verdanke es überhaupt nur der Achtung des Kaisers vor dem ...
II Roons Erwartung erfüllte sich nicht; die conservative Partei blieb, was ... ... zweiter Classe, lag das Motiv der Opposition im Streberthum – ôte-toi, que je m'y mette – deren Prototyp Harry Arnim, Robert Goltz und Andre waren. Als ...
... , in keiner anständigen Gesellschaft üblichen Tonart in's Gesicht zu werfen? Wer würde es außerhalb des politischen Parteitreibens mit der ... ... gehört hatten, war, nachdem sie sich die ehrenrührigen Beschimpfungen aus der Feder Perrot's angeeignet hatten, die Möglichkeit eines persönlichen Verkehrs vollständig abgeschnitten. Für die ...
VI Die »Germania« vom 6. December 1891 ... ... eignen christlichen Bedenken. 1 Deutsche Revue, October 1891, S. 140. 2 Deutsche Revue, December 1891, S. 270. 3 1891. Nro. 281. ...
III Die exclusivere Fühlung mit den Nationalliberalen, zu welcher der Abfall der ... ... den Ruhm der Armee gründete, vielleicht nicht oder nicht so, wie geschah, in's Leben getreten wäre, wenn ich ihre Leitung nicht übernommen hätte. Würde die Armee ...
III Von dem Augenblicke des Antritts der Regentschaft an hatte Prinz Wilhelm ... ... Hollweg'schen Partei, von welchem ab die Bewegung rückläufig wurde, die Leitung in Roon's Hände fiel und der Ministerpräsident Fürst Hohenzollern mit seinem Adjuncten Auerswald meinen Eintritt in ...
In Kairo. Unsere Ankunft in Kairo ging glatt vor sich. Wir ... ... derweil hilflos auf seinem Krankenlager. Eines Abends wurde seine Bettumhüllung aus leichtem Gazestoff, die s ogenannte Mustiquière, durch ein auf dem Nachttisch stehendes Kerzenlicht infolge eines Luftzuges in ...
Auf der Heimreise. Das Hinscheiden König Friedrich Wilhelms IV. und ... ... , dem es kein besonderes Vergnügen bereitete, nach der Aussprache des russischen H durch G in der Petersburger Gesellschaft als » von Golstein « bezeichnet zu werden, lernte ...
Nach meiner Auswanderung aus Charlottenburg. Acht Jahre hindurch hatte ich mein Heim ... ... die gefundenen Denkmäler ohne jede Belästigung nach meiner Heimat auszuführen. On ne refuse rien à notre cher maître bemerkten sie mir mit echt französischer Liebenswürdigkeit. Ägypten ist ...
Im Serapeum von Memphis. Im Monat Februar sollte mir die Freude zu ... ... mußte sich selber vor den kecken Angriffen der bissigen Affen wehren. Wie wohl war's mir in meinem sauberen reinlichen Zimmer im gastlichen Hause des Baron von Pentz ...
... vor. So oft ich die Gelegenheit hatte, A. von Humboldt während dieser Zeit zu sehen, konnte ich nur mit ... ... der größte Geist unseres Jahrhunderts vom Leben Abschied nehmen sollte. Für die Beisetzung A. von Humboldts im Dome zu Berlin war die achte Morgenstunde bestimmt. ...
Meine erste persische Reise. Es war nach seiner Rückkehr aus Spanien, ... ... deren Spitze sich die Bildhauer Bläser und Affinger und der Maler W. A. Meyerheim befanden, gaben mir ein Abschiedsfest, das an Fröhlichkeit seinesgleichen suchen ...
Das Ende vom Liede. Die Dinge nahmen indes ihren weiteren Gang, ... ... ins Gedränge, so konnte ich ihren Worten nicht das geringste Verständnis abgewinnen. Mir war's als hörte ich eine unbekannte Negersprache. Dem Faß wurde vollends der Boden ausgestoßen ...
... Ägypten« (1855 in Leipzig bei F. A. Brockhaus erschienen) mit ungeschminkter Treue zu schildern versucht. Obgleich ein Schriftsteller ... ... Einnahmen seiner Stadt- und Schiffspraxis lebte. Seinem Lieblingsfache, der Erforschung der Flora A lexandriens, opferte er fast seine ganze Zeit, so daß seine Herbarien einen ...
... Brugsch, qui sur ma recommandation a été reçu avec une grande bienveillance à Paris, à Leyde et à Turin, se rend, pour une ... ... du Nil et de l'Euphrate, à Thèbes comme à Nimrond et à Khorsabad. Votre dernière mémoire, Monsieur ...
Meine Rückkehr von der Wiener Weltaustellung. Mit Ehren überhäuft, traf ich ... ... , darunter sein ägyptischer Adjutant, sein französischer Leibarzt, der türkische Pascha und Artillerie-General a. D. Sefer-Pascha , ein ehemaliger preußischer Offizier aus der Provinz Posen, ...
3. Die Architektur Mit Händen zu greifen ist diese künstlerische Sophrysyne der ... ... nun haben noch jene merkwürdigen Verhältnisse eine starke Wirkung auf unsere Empfindung, die uns A. Thiersch zum Bewußtsein gebracht hat 98 : das Innere der Cella ...
2. Die Elegie Gewiß gab es in der Volks- und Religionspoesie ... ... sie sang und nicht bloß rezitierte – immer und ausschließlich die Flöte (vgl. oben S. 131 f.); als die eigentliche Stelle für ihren Vortrag gilt (vielleicht ...
3. Das Epigramm Die echte Elegie, die Schöpfung der »gewandnachschleppenden Ionier ... ... kann, nicht um eines vorgeschriebenen Inhalts willen, geschaffen ist. Sie ist ja nicht a priori deshalb zu verwerfen, weil einige unnütze sogenannte Prunkreden epideiktisch heißen; in ...
4. Zyklische Dichter, Rhapsoden und spätere Epiker Die zyklischen Dichter haben ... ... nur gelehrte Notiz genommen wurde, lebte Homer durch die Rhapsoden, die – offenbar a potiori – auch Homeristen genannt wurden, auch in der Diadochenzeit weiter. Noch ...
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