... der ritterlichen Gefechtsführung macht auch begreiflich, weshalb das Mittelalter nie auf die Erzeugung der eigentlichen militärischen Disziplin ausgegangen ist. ... ... taktischen Begriffe, die wir in der Kriegsgeschichte des Altertums kennen gelernt haben, im Mittelalter nicht mehr erscheinen. Die Kunst der antiken Feldherren zeigt sich ... ... war Aufgabe der Führung. Wohl unterstützen sich im Mittelalter und im Altertum die verschiedenen Waffengattungen gegenseitig, aber nur ...
Schwertleite und Ritterschlag. Über die Unterscheidung und Bedeutung dieser beiden Akte ist ... ... aber seine Beweise sind nicht zwingend. Sehr richtig aber ist sein Nachweis, daß im Mittelalter mehrere aufeinander folgende Majorennitäten existierten, die mit den Zeremonien der capillaturia, des Haarschnitts ...
... es in das Judentum einzuführen, wozu das Mittelalter in der mohammedanischen wie in der christlichen Welt eine entschiedene Neigung hatte. ... ... , sondern erst viele Jahrhunderte später hinzugefügt sei, eine kritische Behauptung, welche im Mittelalter ganz vereinzelt dasteht und erst in jüngster Zeit geltend gemacht wurde. Sonst ...
... sich um einen ökonomischen Prozeß, der sich ganz ebenso in Rom und im Mittelalter und in anderer, nochmals gesteigerter Gestalt in der Gegenwart abspielt. ... ... das ausgezeichnete Werk von HANKEL, Zur Gesch. der Math. im Altertum und Mittelalter 1874, den richtigen Weg, auf dem aber M. CANTOR ...
12. Kapitel. Die Februar- und Märzstürme und ihre Folgen. Montefiores ... ... neue Feinde gemacht. Ganz besonders werden sie von einer Partei ingrimmig gehaßt, welche das Mittelalter mit seiner Knechtung und Geistesverdunklung wieder heraufzuzaubern wünscht. Man nennt sie in Deutschland ...
... statt; vgl. Schmidt, Geschichte Aragoniens im Mittelalter, S. 92f. 17 Charisi, Tachkemoni Pforte 46. ... ... 25 Vgl. darüber Christian Ulrich Hahn, Geschichte der Ketzer im Mittelalter I. 149ff. 26 Isti sunt articuli, in quibus ...
... für das Licht gewesen wäre, und daß sich die sogenannte christliche Philosophenschule im Mittelalter von den Brosamen jüdischer Denker genährt habe. Diese geschichtliche Tatsache hat Munk ... ... Sekte und ihre Entwicklung, welche, obwohl sie mächtig zur Gedankenanregung im jüdischen Mittelalter beigetragen hat, kaum in Umrissen bekannt war, hat Munk ...
Kapitel IV Das römische Germanien und die freien Germanen Die beiden römischen ... ... verweilenden römischen Soldaten und Civilpersonen in dem Castell Flevum, da wo vor der im Mittelalter erfolgten Ausdehnung des Zuidersees die östlichste Rheinmündung war, bei der heutigen Insel Vlieland ...
... bringt die kriegerische Kraft, zu der das Mittelalter befähigt ist, zu voller Geltung; dem Prinzip der Einzelkämpfer und Qualitätskrieger, ... ... , alle mit einer gewissen selbständigen militärischen Gewalt, rieben sich unausgesetzt aneinander. Das Mittelalter ist die Epoche der kaum je abreißenden Bürgerkriege. Aber eben in diesen ...
3. Kapitel. Zweites rabbinisches Zeitalter. Epoche der fünf Isaak und Jizchakis. 1070- ... ... Umständen zur Ehre des Zweikampfes zugelassen und machten Kriegsdienste mit 46 . Das Mittelalter schien sich zu lichten und die von Theodosius II. ausgegangene römischchristliche Engherzigkeit – ...
Kapitel IX Kunst und Wissenschaft Die Entwickelung der Kunst und namentlich der ... ... dieser Stadtchroniken hätte vielleicht sich etwas Ähnliches erreichen lassen, wie es für das frühere Mittelalter durch die Vergleichung der verschiedenen Klosterchroniken erreicht worden ist. Leider hat man in ...
Der Frühjahrs-Feldzug i. J. 15. Im Frühjahr des folgenden Jahres ... ... Schiffsgefäße tragen kann. Die Anhöhe hat nach Norden einen steilen Abfall und trug im Mittelalter eine Burg. Dieses Kastell wäre also das Gegenstück zu Aliso gewesen: der vorgeschobene ...
Schlacht an der Elster. 15. Oktober 1080. Erst nach dem ... ... diese Schwierigkeit zu überwinden, scheiterte, ist uns lehrreich für die Tatsache, daß im Mittelalter die Versuche mit großen, versammelten Kräften große Entscheidungen auf dem Schlachtfelde zu erzwingen, ...
5. Kapitel. Der Streit um den Talmud, ein Schibolet der Humanisten und Dunkelmänner ... ... vergl. mit Briefs. II Nr. 40. 19 Das war im Mittelalter keineswegs unbedingt wahr. Manche Richter hatten kaum ein halbes Jahrhundert vorher Gewissensbisse, wenn ...
22. Kapitel. (375-427.) Viertes Amorageschlecht. Exilarchen Mar-Kahana ... ... mancher Bischöfe Unsträflichkeit und Aufmunterung zu Grausamkeiten gewährte, fing für das Judentum das eigentliche Mittelalter an. Edikte dieses Kaisers verboten den Juden neue Synagogen zu bauen, das Richteramt ...
4. Kapitel. Der Streit um den Talmud, ein Schibolet der Humanisten und Dunkelmänner ... ... , so seien die Begriffe Ketzerei und Unglauben – jene entsetzenerregenden und lebenverwirkenden Bannwörter im Mittelalter – gar nicht auf sie anwendbar. Entzog das erste Wort die Juden der ...
23. Kapitel. (427-500.) Fünftes Amorageschlecht. Exilarch Mar-Sutra. ... ... jenes Traumleben, jene Weltverachtung, jener Haß gegen die Wirklichkeit nicht aufkommen, die im Mittelalter das Einsiedlerleben der Mönche und Nonnen eingeführt und geheiligt haben. Freilich artete die ...
Schlacht bei Carcano Schlacht bei Carcano. 9. August 1160. ... ... des Angriffs durch den Kaiser fürchteten. Carcano gehört also zu der Gruppe der im Mittelalter so häufigen Gefechte, wo der gefechtsmäßig geschlagene Teil dennoch seinen strategischen Zweck, das ...
11. Kapitel. Die Juden in der Türkei, Don Joseph Naßi. ... ... zur Nüchternheit anleitenden Talmud heruntersetzte. Für die Judenheit begann damals erst ein eigentümliches, dummgläubiges Mittelalter, als sich in der europäischen Welt nur noch die letzte Spur des nächtlichen ...
Anhang über das Werk des Generals Köhler. Das Buch, mit dem ... ... achthundertjährigen Kontakt mit Byzanz.« (III, S. I.) »Nicht nur, daß das Mittelalter die Grundsätze der Gefechtsführung der römischen Legionen, wie sie in Byzanz auf das ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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