... bestand, hören wir zwar auch nicht selten von Verschwörungen, aber die bestehende Autorität greift doch durch und waltet vor. Von der Auflösung des Karolingerreiches ab ... ... allerkräftigsten Herrschern, der Natur der daraus entspringenden Kämpfe und der Schwierigkeit, eine durchgreifende Autorität zu bilden–denn wie der Ritter dem Fürsten, so steht ...
... einen solchen Frieden zu schließen. Die römische Autorität, wie das Ansehen des Kaisers persönlich waren doch unheilbar geschädigt, wenn man ... ... Verrat angedeutet findet. Immerhin ist sicher, daß der regierende Kaiser Valens in seiner Autorität doppelt angefochten und unsicher war; der Gedanke darf also nicht so ...
... Ruhm, aber viel Selbstironie, blieb von militärischer Autorität überhaupt nicht viel übrig. Der Kriegsminister St. Germain machte einen großen Anlauf ... ... des feudalen Adels gebändigt, ihn aber doch nicht ganz ausgerottet. Indem die königliche Autorität zurückging und angefochten wurde, lebte auch diese Opposition wieder auf, ging als ...
Sechtes Kapitel. Eidgenössische Kriegsverfassung 564 . Die drei grundlegenden ... ... die bürgerliche Obrigkeit gab den Schweizer Volksaufgeboten die Grundlagen des militärischen Gehorsams. Trotz der Autorität des Lehnsherrn oder Söldnerführers war es um den militärischen Gehorsam in den ritterlichen Heeren ...
Zweites Kapitel. Das Rittertum militärisch. Wir haben nach dem bisherigen Gang ... ... . Aber Ordnung und Unordnung sind relative Begriffe und unmittelbar vorher hat uns derselbe hohe Autor berichtet, daß die Franken mit ausgerichteter Front und dichtgeschlossen in den Kampf gingen. ...
... gelebt und in diesem gemeinsamen Leben eine natürliche Autorität ausgebildet. Der neue Großgrundbesitzer wurde ein Aristokrat, der sich in seiner Lebensführung ... ... davon konnte keine Rede sein. Dazu fehlten alle Vorbedingungen. Dieser Art war die Autorität, die die germanischen Könige oder ihre Grafen oder die alten Hunni über ...
Schlacht bei Sellasia. (221.) Über diese Schlacht zwischen dem spartanischen ... ... Polybius, so kann man sich des Verdachts schwer erwehren, daß der etwas lehrhaft angelegte Autor die taktische Regel des Gegenstoßes im Auge (die nur gilt, wo keine eigentlichen ...
2. Die Malerei Von der vorgriechischen Malerei sind nur die ägyptischen Überreste ... ... ist von den berühmten Malern der Blütezeit, von Polygnot bis auf Apelles, in den Autoren mehr die Rede als von den Bildhauern. Athenäus (XI, 48) erwähnt eine ...
Sechstes Kapitel. Friedrich als Stratege. So tiefgreifend, ja grundstürzend die ... ... Neun-Märsche-System zu erweitern: Alles das fast ein König-Feldherr, der keiner höheren Autorität, keinem Hofkriegsrat über sich Verantwortung schuldig ist, zu jener durch Kühnheit und Elastizität ...
Fünftes Kapitel. Die Volksheere auf der Wanderung. Das kriegerische Wanderleben der ... ... Simplizität weiterleben. Die Verhältnisse der Wanderung bringen es also mit sich, daß die Autorität, die Macht und der Besitz des Hunno sich aus der Masse gewaltig emporhebt. ...
Kavallerie. Die griechische Reiterei haben wir uns vorzustellen als ziemlich lose Scharen ... ... daß die griechischen Kanton-Republiken über die Hopliten-Phalanx nicht hinausgelangt sind; die monarchische Autorität der macedonischen Könige aber zwang auch die auseinanderstrebenden Reiter in den festen Rahmen der ...
... wie schwer es ist, sich von der Autorität des geschriebenen Wortes zu befreien, ist das Verhalten Napoleons III. und Stoffels ... ... was er schreibe, daß Cäsars Zahlen sich nicht anfechten ließen. Aber nicht die Autorität, sondern die Natur der Dinge entscheidet hier, und das einzige sachliche Rettungsmittel ...
Antonius. An die Niederlage des Crassus wollen wir sofort die Betrachtung des ... ... dem Antonius wohlwollend gehalten, die bei Dio und den auf Livius zurückgehenden kleinen lateinischen Autoren ist ihm feindlich (Gutschmidt S. 97 Anmerk. 3). Die Hauptsache aber ist ...
... sie nicht machen, es sei denn, der Autor wolle sagen, sie stellten alle verfügbaren Truppen auch wirklich auf. Auch wenn ... ... Γότθων μὲν εἰς ὑπαγωγὴν, ᾽Ρωμαίων δὲ ἐς τὴν δίωξιν. ὡρμημένο γὰρ ἐς αὐτοὺς Γότθοι οὐκ ἀντεῖχον τοῖς πολεμίοις, ἀλλ᾽ ἐνεδίδοσαν ἐπιόντων αὐτῶν καὶ τροπάδην ἐνέστρεφον ...
Viertes Kapitel. Der Ursprung des Lehnswesens. Das Frankenreich unterscheidet sich von ... ... teils durch Ehebündnisse in sich aufnimmt und für den Hauptstock des Reiches wieder eine einheitliche Autorität schafft, wenn schon die Grenzländer, Bayern und Aquitanien, noch ihre Selbständigkeit behaupten. ...
Zweites Kapitel. Das germanische Kriegertum. Kriegerische Leistung geht, wie wir ... ... die zugleich Nachbarschaft und Geschlecht, Wirtschaftsgenossenschaft und Kriegskameradschaft war, unter einem Führer, dessen Autorität sich in täglicher Lebensgewohnheit über das ganze Dasein im Frieden wie im Krieg erstreckte ...
Scara. Mit meiner Darstellung der Scara bin ich zu älteren, von ... ... bloß ideell zur Erhöhung des Ansehens, sondern auch praktisch zur Durchsetzung und Erhaltung seiner Autorität. Die Scharwache ist dasselbe, nur auf viel tieferer sozialer Stufe; die Gefolgsmänner ...
Schlacht bei Manzikert. 1071. In der Schlacht von Manzikert oder Malasgard ... ... aus den Themen zusammengebracht wurden, würden uns sogar unwahrscheinlich viel erscheinen, wenn nicht der Autor 177 ausdrücklich hinzufügte, daß dieses Korps aus den Resten des asiatischen ...
Sechstes Kapitel. Die Ansiedlung der Germanen unter den Römern. Ist ... ... Adrianopel aber hat sich das römische Reich nie wieder erholt. Obgleich Theodosius die äußere Autorität des Kaisertums noch einmal wiederherstellte und das Reich noch generationenlang bestanden hat, ...
Erstes Kapitel. Das römische Reich mit germanischen Soldaten. Wir haben das ... ... alte Legionenheer heranreichte. Auch wenn es einem Kaiser wie Constantin gelang, die Einheit und Autorität des Kaisertums, wie es schien, vollständig wiederherzustellen, so war es eben doch ...
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