... haben, wie weit wir siegen durften. Was zu Thugut's Zeit Polen, war damals Deutschland auf dem ... ... und sein damaliger Minister glaubten an die Berechtigung der Redensart: Il y a quelqu'un, qui a plus d'esprit que Monsieur de Talleyrand, c'est tout le monde. Tout le ...
I Kaiser Friedrich, der Sohn des Monarchen, den ... ... welche auf weibliche Gemüther besonders wirksam sein mußte. 1 R. Haym. Das Leben Max Duncker's. Berlin 1891. 2 Am a.O. (Haym) S. 308.
... doch immer nur auf zwei Augen stehe d.h. von dem Gemüthsleben des jedesmaligen Kaisers von Rußland abhänge. Unsre Beziehungen ... ... Jargon nicht so grob gemeint ist, wie es klingt: »il n'a aucune influence«; er verdanke es überhaupt nur der Achtung des Kaisers vor ...
... July 1872 Sie werden am 28. d.M. ein schönes Familien Fest begehen, daß Ihnen der ... ... Sie feiern, mein lieber Fürst, am 23. September d.J. den Tag, an welchem ich Sie vor 25 Jahren in mein ... ... des Vaterlandes! Ihr ewig dankbarer König und Freund Wilhelm. N.Sch. Zur Erinnerung an die abgelaufenen 25 Jahre, ...
... theilte sie brieflich mit der Unterschrift mit: Pas trop mal à la veille d'une bataille. Eine Eitelkeit der Art war dem Kaiser ... ... würde er gedacht haben: wenn Einer das Recht hätte, mich in's Gesicht zu loben, so hätte er auch das Recht, mich in's Gesicht zu tadeln. Beides gab ...
... frugale Mahlzeit ein, bei der Südfrüchte, d.h. Radieschen nebst grünen Salatblättern den wesentlichsten Bestandteil bildeten, entledigte ... ... conservé quelque souvenir de mon nom et de mes travaux, d'accueillir avec bienveillance le porteur de ces lignes, Mr. le Docteur Brugsch ... ... wandte ich mich nach der Thür mit einem vernehmlichen: » Entrez, Monsieur, s'il vous plaît! « Wer ...
... Namen: Ghika, Dobreann, Skelitti u.a. mir noch heute geläufig sind, suchten für ihre im Alter von ... ... teil, von den berühmtesten Leuten betreten zu werden. Die französischen Akademiker Renan, E. de Rougé, Maurice, Vognë , der französische Afrikareisende Marquis d'Escayrac de Lauture u.a. gehörten zu ihrer Zahl, und ich ...
... folgende Unterhaltung: Pr . »Man denke sich ein Dreieck E–M–A .« Dir . »Wie sonderbar! Man bedient sich der Buchstaben A–B–C. « Pr . »Das kann ich nicht, ... ... als Glanzpunkt diente. Das Gestampfe der Pferde, d.h. unserer eigenen Füße war von donnerähnlicher Wirkung, und ...
... Freundschaft, die mir Ew. D. immer entgegengebracht, und die ich stets stolzen Herzens dankbarst und freudig erwidert habe, hoffen, daß Ew. D. nach diesen Auseinandersetzungen mir auch Ihr Wohlwollen hierin, da ich mit reinster ... ... Förderer von Weitem. Indem ich hiermit meinen Brief schließe, wünsche ich Ew. D. ein gutes Neues Jahr, möge ...
... und die Regierungsgewalt auf abschüssige Bahn treiben; S.M. und der Reichstag sprächen von Arbeiter schutz, es handle sich ... ... die Konsumenten abgebürdet werden können, wenn die anderen großen Industriestaaten gleichmäßig verführen. S.M. wollte diese Ansicht nicht gelten lassen, erklärte sich aber schließlich ...
... gesetzlichen Rekrutirungssystems.« Den Vorschlag Gortschakows, daß Rußland, Oesterreich und Preußen sich in's Einvernehmen setzen möchten, um das Loos ihrer betreffenden polnischen Untherthanen festzustellen, wies ... ... die polnische, durch Gortschakow, Großfürst Constantin, Wielopolski und andre einflußreiche Personen vertreten[e]. Das Ergebniß beruhte auf directer Kaiserl. Entschließung im Gegensatz ...
... Handelsministers berührten. Letztres hatte ich sofort nachdem S.M. sich für die Haltung des Oberpräsidenten von Berlepsch entschieden hatte, niedergelegt ... ... er in der Front des 10. Corps gewesen war. Die Gründe, welche S.M. bestimmt haben, mich zu entlassen und mir in meinen Jahren ...
Sechstes Kapitel Sanssouci und Coblenz Daß die Denkschriften, welche die Goltz ... ... . Welchen Erfolg ihr Bemühen um Popularität im Rheinlande gehabt hatte, zeigte sich u.A. darin, daß der Graf v.d. Recke-Volmerstein mir am 9. Oktober 1863 schrieb, wohlgesinnte Leute am Rhein ...
... Beamten, ihrer Macht und ihrer Einmischung in's Privatleben. Es liegt in der menschlichen Natur, daß man ... ... ist auch kein psychologischer Grund dafür erfindlich, daß bei gleicher Bildung die Letzteren a priori für weniger gerecht und gewissenhaft in ihren amtlichen Entscheidungen gehalten werden sollten ...
... Berathung über die einschlägigen Fragen einzuladen. Wilhelm I.R.« An den Reichskanzler. »Bei Meinem Regierungsantritt habe Ich Meinen ... ... . Der Reichskanzler wird Ihnen Abschrift Meines an ihn gerichteten Erlasses mittheilen. Wilhelm R.« An die Minister der öffentlichen Arbeiten ... ... , daß von den Staatsrathssitzungen ein unbefangenes Wirken auf S.M. nicht zu erwarten war. Der Kaiser hatte ...
... gelernt 1 , hat sich vorlügen lassen, Rußland habe Kossuth aufgehetzt u.s.w. Er hat damit sein Gewissen beschwichtigt, und was die Polizei nicht ... ... Westmächte gefaßt sein muß, daß den deutschen Fürsten nicht zu trauen ist u.s.w. Der Herr möge uns geben, daß ...
... die Bande, Weh' meinem Vaterlande! Seit er verstoßen seine Vielgetreu'n, Brach unser Herz und seine Stütze ein. Da, wie der ... ... Schlächterreihen Um jenen König stehen Hand in Hand. Da schwören sie auf's Neue Sich Liebe ha! und Treue. ...
... allein regiere, und die Maßregeln von ihm ausgingen u.s.w. In dem Glauben, die Zustimmung des Kaisers zu meinem Programm ... ... meinen Aemtern zu bleiben, erklärte ich in der Ministersitzung vom 2. März, S.M. sei entschlossen, die Situation zu acceptiren und zu fechten. Das ...
... worden. Goltz wollte ohne Zweifel, wenn nicht der unmittelbare Nachfolger Manteuffel's, doch früher oder später Minister werden. Er hatte auch das Zeug dazu ... ... dann in das Ministerium eintreten zu können, wenn die Umgebung des Königs geändert, d.h. ich fortgeschickt würde. Ich glaube übrigens, ...
... dieser Sache kann ich amtlich mit Niemandem theilen, und ich müßte, wenn S.M. mir dies zumuthen sollte, aus meiner Stellung scheiden. Ich habe dies dem Könige bei Vorlesung eines Ihrer jüngsten Berichte gesagt; S.M. fand meine Auffassung natürlich, und ich kann nicht ...
Buchempfehlung
Zwei satirische Erzählungen über menschliche Schwächen.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro