... war, hatte er an das Reformbedürfniß Sr. M. das Bestreben angeknüpft, aus dem Interimisticum ein Definitivum zu machen. Ich ... ... zustimmen würde und auch nicht glaubte, daß dieselben Aussicht auf die Genehmigung Sr. M. haben würden. Durch Erkundigung in anderen Provinzen erfuhr ich, daß auch ...
I Als normales Produkt unsres stattlichen Unterrichts verließ ich 1832 die Schule ... ... es ist auch kein psychologischer Grund dafür erfindlich, daß bei gleicher Bildung die Letzteren a priori für weniger gerecht und gewissenhaft in ihren amtlichen Entscheidungen gehalten werden sollten als ...
I Im Sommer 1855 lud unser Gesandter in Paris, Graf Hatzfeld, ... ... wisse er nicht. Wohl seit Rügen. Der 15. August, Napoleonstag, wurde u.A. dadurch gefeiert, daß man russische Gefangene durch die Straßen führte. Am 19. ...
... meinem Vaterlande! Seit er verstoßen seine Vielgetreu'n, Brach unser Herz und seine Stütze ein. Da, wie der ... ... dem gefall'nen Sterne. Was Du hier thatest, Fürst, wird Dich gereu'n, So treu wird Keiner, wie die Preußen, sein. Er ...
I Der latente deutsche Gedanke Friedrich Wilhelm's IV. trägt mehr als ... ... den Fraktionsinteressen zu opfern, heut vielleicht stärker entwickelt sind. En tout cas le diable n'y perd rien. Byzantinismus und verlogene Speculation auf Liebhabereien des Königs wurden wohl ...
... Letronneschen Nachlasses beschäftigte, der Ägyptolog Vicomte E. de Rougé und sein Kollege Ch. Lenormant , der neueste ... ... entdeckt und meiner stiefmütterlich behandelten Wissenschaft eine ungeahnte Bereicherung zugeführt zu haben. Vicomte E. de Rougé , der sich damals als Honorar-Direktor mit der Abfassung ...
I Für die deutsche Sache behielt man in den dem Königthum widerstrebenden ... ... dann in das Ministerium eintreten zu können, wenn die Umgebung des Königs geändert, d.h. ich fortgeschickt würde. Ich glaube übrigens, ja ich könnte sagen, ich weiß ...
II In demselben Jahre benutzte ich die Ferien des Bundestages zu einem ... ... ich ergebenst, daß es meine Absicht ist, nächsten Donnerstag, den 22. ds. M., Morgens früh 7 Uhr von hier nach Frankfurt zu gehen und am folgenden ...
VI Erst die inneren Kämpfe, welche der Regent und spätere König durchzumachen ... ... der zugegen war, sprach beim Nachhausegehen seine Unzufriedenheit mit meinen Aeußerungen aus, sagte u.A., er hielte dergleichen »geistreiche Excurse« unsrer Sache nicht für förderlich. Meine eignen ...
I Im folgenden Jahre, 1856, begann der König sich mir wieder ... ... denke nicht daran, das Mittelmeer gerade zu einem französischen See zu machen, »mais à peu près«. Der Franzose sei kein Seemann von Natur, sondern ein guter Landsoldat ...
III Während des italienischen Krieges glaubte ich noch an die Möglichkeit, in ... ... 'avait trahi, les fit noyer tous les quatre dans le Danube moyennant un bateau a soupape.« Vom Ersäufen war auch die Rede in einer scherzenden Unterhaltung, die ...
IV Die Eröffnung des Landtags stand unmittelbar nach unsrer Ankunft in Berlin ... ... suffer The slings and arrows of outrageous fortune, Or to take arms against a sea of troubles, And by opposing end them? – erinnern, wenn ...
I Bei der Vertheilung der Ministerien, wofür die Auswahl an Kandidaten klein ... ... ich krankheitshalber das Präsidium an ihn abgegeben hatte, 1873, machten sich Streber, wie H. Arnim und jüngere Militärs, dieselben, die mit ihren Verbündeten in der »Kreuzzeitung ...
VI Das nächste Geschäft war die Regelung unsres Verhältnisses zu den verschiedenen ... ... Aussicht genommen waren. Ich ließ mich auf diese Anregung nicht ein, sondern lehnte sie a limine ab. Auch wenn ich sie ausschließlich unter dem Gesichtspunkte der Nützlichkeit hätte ...
III Als es darauf ankam, zu dem Telegramm Napoleons vom 4. ... ... Kriege sei alles gefährlich. Dies bestimmte mich, die Verabredung über die Waffenruhe Sr. M. in der Art zu empfehlen, daß Sonntag den 22. Mittags die Feindseligkeiten ...
III Im Hinblick auf die Nothwendigkeit, im Kampfe gegen eine Uebermacht des ... ... , weil auch die Massen schließlich dem Ordnungsbedürfniß unterliegen, und wenn sie es a priori nicht erkennen, so sehen sie es infolge mannigfaltiger Argumente ad hominem schließlich ...
II Am 12. Juli fand in dem Marschquartier Czernahora Kriegsrath oder, ... ... 19. Juli folgender Erlaß des Großen Hauptquartiers: »Es ist die Absicht Sr. M. des Königs, die Armee in einer Stellung hinter dem Rußbach zu concentriren. ...
... mich wegen meiner persönlichen Stellung zu S.M. gelegt, die sich im Laufe des Feldzugs und des französischen ... ... zum 5. Juli in Horricz 1 eingetroffenen, an S.M. gerichteten Telegramm, in welchem Louis Napoleon dem Könige mittheilte, daß der ... ... , aber alle verkleinert und verletzt, gelassen hätte. Auf meinen Antrag antwortete S.M. dem Kaiser Napoleon dilatorisch, aber ...
II Im Kriegsrathe war Roon der einzige Vertreter meiner Ansicht, daß wir ... ... avoir présidé la moindre chose en Europe, und ein andermal: je ne veux pas m'éteindre comme une lampe qui file, je veux me coucher comme un astre. ...
... geltend macht, eine Ansicht, die S.M. aus richtigen und unrichtigen Gründen anerkennt. 30. Juni ... ... der andern Seite halte ich es nicht für unmöglich, daß M. eines Tags Q. darangibt, denn Dankbarkeit ist keine charakteristische Eigenschaft dieses zweifelnden und daher oft desperirenden Staatsmannes. Was soll aber werden, wenn M. geht. Es war [wäre] ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro