V Im Jahre 1866 konnte der König über die Frage, ob ... ... so schnell mit sich in's Reine kommen, so gewichtige Gründe auch dagegen sprachen. Mit der Suspendirung und ... ... Die Angabe in der »Deutschen Revue« vom Februar 1891 S. 133: »Für Bismarcks Zustimmung war es ...
V Nachdem die Präliminarien mit Oesterreich unterzeichnet waren, fanden sich Bevollmächtigte von Württemberg, Baden und Darmstadt ein. Den württembergischen Minister von Varnbüler zu empfangen, lehnte ich zunächst ab, weil die Verstimmung gegen ihn bei uns stärker war als gegen Pfordten. Er war politisch gewandter ...
V. Mein preußisches Beamtentum.
I Die ersten Versuche auf der Bahn, auf welcher das Bündniß mit Oesterreich 1879 erreicht wurde, fanden Statt, während der Graf Rechberg Ministerpräsident, respective Minister des Aeußern war (17. Mai 1859 bis 27. October 1864). Da die persönlichen Beziehungen, in welchen ich zu ...
I Die Verstimmung gegen mich, welche die höheren militärischen Kreise aus dem österreichischen Kriege mitgebracht hatten, dauerte während des französischen fort, gepflegt nicht von Moltke und Roon, aber von den »Halbgöttern«, wie man damals die höheren Generalstabsoffiziere nannte. Sie machte sich im Feldzuge für ...
I Die Entfremdung, die zwischen dem Minister Manteuffel und mir nach meiner Wiener Mission und infolge der Zuträgerei von Klenze und Anderen entstanden war, hatte die Folge, daß der König mich immer häufiger zur »Territion« kommen ließ, wenn der Minister ihm nicht zu Willen ...
V Nicht ohne Bedeutung für den Werth dualistischer Politik war die Frage, ... ... hatte, die österreichische Politik in der Linie der bekannten Schwarzenberg'schen Undankbarkeit (Nous étonnerons l'Europe par notre ingratitude) dauernd festzuhalten, so durfte man sich der Möglichkeit nicht ...
I Graf Harry Arnim vertrug wenig Wein und sagte mir einmal ... ... Staatsmann, wie er sei, nicht an's Ruder kommen lasse. Gegen mich hat er sich über dieses Arcanum nicht ... ... Feldmarschall wiederholt darauf zurückkam, daß Arnim im Sommer 1872 angefangen habe, gegen E.D. ihn selbst zu ...
V Herr von Gruner, während der Neuen Aera Unterstaatssecretär in dem ... ... die amtliche Publication von Gruner's Ernennung, wenn Se. Majestät nicht überhaupt darauf verzichten will, doch in ... ... Friedenthal und Falk in diesem Sinne vertraulich sprechen wollten. Das Verhalten Wilmowski's gestaltet sich anders, als ich erwartet hatte. ...
I Der Bruch der Conservativen mit mir, der 1872 mit Geräusch ... ... sein sollte. Aber besitzt Graf E[ulenburg] das zu der Lösung derselben unentbehrliche Vertrauen? (und Pflichtgefühl!) Wo ... ... mein Bedauern auszusprechen, daß die Dinge so verlaufen sind u.s.w. Die stenographischen Berichte, welche mir verheißen sind, können wahrscheinlich ...
V Jeder, der heutiger Zeit in politischen Kämpfen gestanden hat, ... ... anständigen Gesellschaft üblichen Tonart in's Gesicht zu werfen? Wer würde es außerhalb des politischen Parteitreibens mit der ... ... , war, nachdem sie sich die ehrenrührigen Beschimpfungen aus der Feder Perrot's angeeignet hatten, die Möglichkeit eines persönlichen Verkehrs ...
I In Versailles hatte ich vom 5. bis 8. November mit dem Grafen Ledochowski, Erzbischofe von Posen und Gnesen, Verhandlungen gehabt, die sich vorwiegend auf die territorialen Interessen des Papstes bezogen. Gemäß dem Sprüchwort »Eine Hand wäscht die andre« machte ich ihm den ...
V Auf der langen Fahrt von Gastein über Salzburg und Linz wurde mein ... ... Persönlichkeit des regierenden Kaisers, und sobald letztere eine minder sichere Unterlage gewährt als Alexander I., der 1813 eine auf demselben Throne nicht immer vorauszusetzende Treue gegen das preußische ...
I Im Herbst 1875 erhielt ich in Varzin ein chiffrirtes Telegramm unsres Militärbevollmächtigten, des Generals von Werder 1 , aus Livadia, durch welches er im Auftrage des Kaisers Alexander eine Aeußerung von mir darüber verlangte, ob wir neutral bleiben würden, wenn Rußland mit Oesterreich in ...
I Der Dreibund, welchen ich ursprünglich nach dem Frankfurter Frieden zu erreichen suchte und über den ich schon im September 1870 von Meaux aus in Wien und Petersburg sondirt hatte, war ein Bund der drei Kaiser mit dem Hintergedanken des Beitritts des monarchischen Italiens und gerichtet ...
I Kronprinz Friedrich Wilhelm an Bismarck (Vgl. Mitte S ... ... welche wir in schmachvollster Zeit von Napoleon I. erhielten, damit die Zerstückelung Deutschlands für immer befestigt sei. Aus eigener ... ... Ihnen Ruhe, Erholung und Stärkung gebracht und vor Allem die Leiden des Frühjahr's vergessen machen. Hier schwebt ...
V In die Hitze des Culturkampfes fiel ein Besuch des Königs Victor Emanuel ... ... die Dose nicht. Etwa ein Jahr darauf bei unserm Besuch in Petersburg fragte mich S.M.: Was kann ich nur dem Fürsten Gortschakow geben, er hat schon alles ...
III Fluegeladjutant v. Bissing an Graf Herbert Bismarck (Vgl. oben S. 618 f.) Marmor-Palais, den 22. Juni 1888 Euer Excellenz beehre ich mich im Allerhöchsten Auftrage ganz gehorsamst mitzutheilen, daß Seine Majestät der Kaiser und König von ...
Einundzwanzigstes Kapitel Kaiser Wilhelm I.
I. Meine Kindheit und meine Schuljahre.
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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