Vormittagssitzung. M. HERZOG: Herr Vorsitzender, meine Herren Richter! In ... ... geahndet. In schwereren Fällen, also z.B. bei wiederholtem unentschuldigtem oder grundlosem Fehlen, bei Widerspenstigkeiten treten Geldbußen ... ... menschlichen Arbeit wiederherzustellen, die von den Angeklagten entehrt worden ist. M. CHARLES GERTHOFFER, HILFSANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK: Herr Vorsitzender, ...
Nachmittagssitzung. M. GERTHOFFER: Ich hatte heute vormittag die Ehre, ... ... Schienen, Signalen, Kranen, Drehbrücken und Werkstattwagen in das Reich verbracht. b) Straßenbahnen: Das Straßenbahnmaterial aus den Städten Den ... ... können Sie uns natürlich auf diese besonders aufmerksam machen. M. DELPECH: Gewiß, Herr Vorsitzender. ...
... Begnadigung. VORSITZENDER: Welcher Teil des Dokuments ist es? M. FAURE: Tatsächlich ist dieser Fehler unterlaufen, ich bitte um Entschuldigung; ... ... »Verwaltungsmäßige und gerichtliche Organisation der verbrecherischen Tätigkeit«? Welches Dokument ist es? M. FAURE: Es ist nicht im Dokumentenbuch, sondern in dem Aktenstück ...
... : C – a – p – p – e – l – e – n. VORSITZENDER: Es wäre für ... ... -r geschrieben? ROSER: R-o-s-e-r. M. DUBOST: Sie sind geboren ... ... krank und kam zum Stalag X B in Sandbostel zurück. M. DUBOST: Warum wurden Sie einer ...
Vormittagssitzung. M. FAURE: Mit der gütigen Erlaubnis des Gerichtshofs wird ... ... wir müssen auf diese Beglaubigung warten, bis wir das Dokument annehmen können. M. GERTHOFFER: Ich werde also mit meiner Anklagerede fortfahren und ich möchte ... ... M. GERTHOFFER: Ja, es ist eine Abteilung der Französischen Anklagebehörde. M. PIERRE MOUNIER: Herr Vorsitzender ...
... BALACHOWSKY: Nein, danke. M. DUBOST: Sie heißen Balachowsky, Alfred B-a-1-a-c-h-o-w-s-k-y? BALACHOWSKY: Jawohl. M. DUBOST: Sie sind Laboratoriumschef im ... ... Zeuge erklärt, daß nämlich bei den Dreiecken ein Durcheinander herrschte. M. DUBOST: Ich glaube, daß ...
... Herzog wird die auf die Zwangsarbeit bezüglichen Dokumente vortragen. M. JACQUES B. HERZOG, HILFSANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK: Herr ... ... VORSITZENDER: Sie lesen etwas zu schnell. M. HERZOG: »e) für gewerbliche Aufgaben im Interesse der Bevölkerung ... ... c) Die ausländischen Arbeitskräfte (2) (M. O. E.): Das Gesetz vom 11. ...
Vormittagssitzung. M. DUBOST: Hoher Gerichtshof! Wir werden diesen Teil ... ... verschwanden auch ihre Personalkarten aus der Lagerkartei. M. DUBOST: War das Haftsystem in Auschwitz dasselbe? ... ... für 10 Minuten unterbrechen. [Pause von 10 Minuten.] M. DUBOST: Haben Sie gesehen, daß SS-Führer und Wehrmachtsangehörige die Lager ...
Nachmittagssitzung. M. HERZOG: Herr Vorsitzender, Hoher Gerichtshof! Ich ... ... Vormarsches zurückgeführten Kriegsgefangenen des Stalags II-B an Befestigungen und Panzersperren insbesondere um die Stadt herum, arbeiten. Bei der Rückführung des Stalags III-B wurden die Gefangenen bis Ende April bei ...
... Herr Vorsitzender. VORSITZENDER: Trägt das Affidavit eine L-Nummer? M. MOUNIER: Herr Vorsitzender, ich möchte hier bemerken ... ... VORSITZENDER: Da dieses Dokument bereits als Beweismittel innerhalb der Reihe »L«-L-170, glaube ich, vorgelegt worden ist, wird der Gerichtshof ...
Nachmittagssitzung. OBERST CHARLES W. MAYS, GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Der Angeklagte Streicher wird der heutigen Nachmittagsverhandlung ... ... Für die Ukraine a) Auflösung der noch bestehenden militärischen Wirtschaftsdienststellen. b) Aufhebung der Institution des Heeresgruppen- Wirtschaftsführers, dessen militärische Aufgaben künftig wieder von ...
Nachmittagssitzung. M. QUATRE: Ich habe heute die Ehre, die ... ... ›Mein Feld ist die Welt‹. Die Auslandsorganisation unter Leitung von Gauleiter E. W. Bohle, dem ein großer Stab sachkundiger und be fähigter ... ... meinen Schriftsatz nicht aufgenommen. Es ist M-122 und wird GB-264. Zwei der verschiedenen anderen Organisationen ...
... ist nicht zu hören. – Jetzt ist sie wieder in Ordnung. M. DE MENTHON: Das Bedürfnis nach Gerechtigkeit für die gefolterten Völker ist die ... ... eine Pause jetzt passend sein? [Pause von zehn Minuten.] M. DE MENTHON: Während die Hitler-Regierung dem Reiche die ...
... VORRINK: Jawohl. M. FAURE: Ich möchte Sie gern um einige Erklärungen über den folgenden Sachverhalt ... ... was für ein ungeheures Verbrechen das an diesen jungen Menschen darstellt. M. FAURE: Wenn ich Sie recht verstehe, Herr Vorrink, verfolgten die von ... ... es zwar eine Organisation, aber es gab keine Mitglieder mehr. M. FAURE: Können Sie genau angeben, ...
... , waren allenfalls nur zwei oder drei gewöhnliche Verbrecher auf tausend. M. DUBOST: Ich danke Ihnen. ... ... setzen. Herr Dubost, wollen Sie den Namen buchstabieren? M. DUBOST: B-o-i-x. M. DUBOST: Sie sind am 14. August ...
... Exemplare zur Verfügung stellten. M. FAURE: Ich lese also aus Dokument RF-602, dem Anhang des ... ... werden die Sitzung unterbrechen. [Pause von 10 Minuten.] M. FAURE: Bevor ich meine Ausführungen wieder aufnehme, möchte ich anfragen, ob ... ... Sie es wünschen, bereit, den von Ihnen genannten Zeugen zu hören. M. FAURE: Dann möchte ich vorschlagen, ...
... P zugeteilt. Dieser Saal war 25 m lang, 5 m breit, in dem 75, oft ... ... 7 Männer in einem Raum von 4 m Länge, 2 m Breite und 2.80 m Höhe. 20 Tage ohne die Zelle ... ... . Es scheint der Bericht von M. Marc Toledano zu sein? M. DUBOST: Das ist richtig ...
Nachmittagssitzung. M. DE MENTHON: Die Verbrechen gegen physische Personen, ... ... Der Gerichtshof würde dies vorziehen. M. DE MENTHON: Sehr gut. M. EDGAR FAURE, STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER ... ... weiß nicht, wo sich das Dokument befindet. M. EDGAR FAURE: Ich glaube, daß dieses Dokument ...
... LAMPE: L – a – m – p – e. VORSITZENDER: Danke. M. DUBOST: Sie sind in ... ... Namen des Lagers wiederholen? M. DUBOST: Breendonck. B- R-E-E- N-D-O-N-C-K. Wir ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof erhielt heute von Dr. Seidl einen weiteren ... ... bereits am 20. August bekanntgab, hat der Gerichtshof den Bericht des Hauptmanns G. M. Gilbert über den Angeklagten Heß, datiert vom 17. August, erhalten und geprüft ...
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