... einmal der Vorwurf ausgedrückt, daß er Sr. M. Berichte vorenthalten und S.M. nicht auf die Kriegsgefahr rechtzeitig aufmerksam gemacht ... ... darunter die Wahl, je nach dem Inhalt, für dessen Eindruck auf S.M. er glaube die Verantwortung tragen zu können. Er habe im vorliegenden ...
... Ich wage mich der Hoffnung hinzugeben, daß E.M. nach Allerhöchstdero mir bekannten politischen Auffassung meine vorstehende Ueberzeugung theilen, und würde ... ... meinen Aufenthalt hier schon verlängern müssen, hoffe aber nach dem 20. ds. M. meine Rückreise über Wien antreten zu können. Wenn es bis ... ... der Politik des Deutschen Reiches in Ehrfurcht zu E.M. Kenntniß zu bringen, so wollen Allerhöchstdieselben der Thatsache ...
II Roons Erwartung erfüllte sich nicht; die conservative Partei blieb, was ... ... zweiter Classe, lag das Motiv der Opposition im Streberthum – ôte-toi, que je m'y mette – deren Prototyp Harry Arnim, Robert Goltz und Andre waren. Als ...
... nicht. Etwa ein Jahr darauf bei unserm Besuch in Petersburg fragte mich S.M.: Was kann ich nur dem Fürsten Gortschakow geben, er hat schon alles ... ... (russicismus) eine tüchtige Dose geben mit guten Steinen. Ich melde dieß Sr. M. etwas beschämt über meinen Mangel an Menschenkenntniß; wir lachten ...
IV Als die Kreuzzeitung, die mir, weil ich Parlamentsherrschaft und Atheismus ... ... Kreisen meiner Standesgenossen annehmen sollte. 1 Dr. Perrot, Hauptmann a.D., geb. in Trier, gest. 1891, Verfasser nationalökonomischer Broschüren, zuletzt Kaufmann ...
... Siegesmedaille und für den ehrenvollen Platz, den E.M. mir auf diesem historischen Denkmal anzuweisen geruht haben. Die Erinnerung, welche ... ... und die Meinigen ihre besondere Bedeutung durch die gnädigen Zeilen, mit denen E.M. die Verleihung begleitet haben. Wenn mein Selbstgefühl eine hohe ... ... July 1872 Sie werden am 28. d.M. ein schönes Familien Fest begehen, daß Ihnen der ...
V Das Schwergewicht, welches nach dem Antritt der Regentschaft der Wille und ... ... vor einer Schlacht und theilte sie brieflich mit der Unterschrift mit: Pas trop mal à la veille d'une bataille. Eine Eitelkeit der Art war dem Kaiser Wilhelm ...
Ägypten im Jahre 1858. Im Oberlande fand ich die Zustände der Bevölkerung ... ... von Glaslampen zur abendlichen Beleuchtung dienen sollten, auch die Hauptthore der Bastionen, buntfarbig à la Turca bemalt, waren mit Lampen und Lampions behängt, mit einem Worte, ...
... . Am nächsten Tage war die Ernennung in allen Zeitungen zu lesen. A. von Humboldt war außer sich vor Erregung, allein der Schaden war ... ... und meinen Weg nach seiner Dienstwohnung an dem Ufer des Niles zu nehmen. A. von Humboldt hielt zum Nutzen meiner wissenschaftlichen ...
Vorwort des Herausgebers Der letzte Band der Griechischen Kulturgeschichte, den der Unterzeichnete hiemit ... ... dem Abschnitte über die alexandrinische Wissenschaft, wo er vielfach von Matters Essai historique sur l'école d'Alexandrie abhängig ist, wird man nämlich in den Partien über die ...
Beim Prinzen Friedrich Karl von Preußen. Ich hatte meine Übersiedelung nach Charlottenburg ... ... von der Landseite her. Auf der Rhede schaukelte sich eine deutsche Korvette, S. M. Schiff »Nymphe«, welche den Befehl erhalten hatte, den Prinzen über Rhodus und ...
Meine zweite Reise nach dem Lande der Sonne. Im August des Jahres ... ... seines Aufenthaltes als Absteigequartier hergerichtet worden. Ich hielt es nicht für angemessen, als Legationsrat a. D. dem König der Könige meine Aufwartung zu machen und blieb in bescheidenem ...
Nach meiner Auswanderung aus Charlottenburg. Acht Jahre hindurch hatte ich mein Heim ... ... die gefundenen Denkmäler ohne jede Belästigung nach meiner Heimat auszuführen. On ne refuse rien à notre cher maître bemerkten sie mir mit echt französischer Liebenswürdigkeit. Ägypten ist ...
... wollte. Mehrere vornehme moldauische Familien, deren Namen: Ghika, Dobreann, Skelitti u.a. mir noch heute geläufig sind, suchten für ihre im Alter von 12 ... ... Maurice, Vognë , der französische Afrikareisende Marquis d'Escayrac de Lauture u.a. gehörten zu ihrer Zahl, und ich empfand mit ganzer ...
... vor. So oft ich die Gelegenheit hatte, A. von Humboldt während dieser Zeit zu sehen, konnte ich nur mit ... ... der größte Geist unseres Jahrhunderts vom Leben Abschied nehmen sollte. Für die Beisetzung A. von Humboldts im Dome zu Berlin war die achte Morgenstunde bestimmt. ...
Unter würdigen Thebanern. An meine beiden Führer in Theben, den alten ... ... Beobachtungen in der Sonne helfen zu garnichts. Potsdam, den 9. Oktober 1853. Ihr A. v. Humboldt .« Die Worte des vorstehenden Briefes, den der damals ...
Meine erste persische Reise. Es war nach seiner Rückkehr aus Spanien, ... ... deren Spitze sich die Bildhauer Bläser und Affinger und der Maler W. A. Meyerheim befanden, gaben mir ein Abschiedsfest, das an Fröhlichkeit seinesgleichen suchen ...
I. Die Urzeit Für die Erfüllung unserer Aufgabe, die darin besteht, die ... ... ist Sang und Klang beständig zu Hause, und der Inhalt des Musengesanges sind u.a. die Leiden des Menschengeschlechtes 5 . Auch in den Göttermythen ...
Meine Berufung nach Kairo. Kaum war ich in Göttingen warm geworden und ... ... , sondern trug die Unterschrift und den Titel Ali-Pacha Mubarek , Ministre de l'Instruction Publique . Auf Befehl seines vizeköniglichen Herrn Ismaïl Pascha beehrte mich ...
... Alkibiades, für die Chalkidier am Euripos u.a. wiederum einen Gesang als Prosodion für Delos 231 . Namentlich ... ... üben ängstliche Aufsicht über die agonale Musik in Delphi und schaffen u.a., wie oben 275 gesagt, die Verbindung von Flöte und ...
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Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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